Beratungsbedarf vor dem Bamberg-Spiel
Bei der BG Leitershofen/Stadtbergen fehlen weiterhin die Führungsspieler
Erstmals seit sehr vielen Wochen dürften die Basketballer der BG Leitershofen/Stadtbergen nicht in der Favoritenrolle in eine Partie der 1. Regionalliga Südwest gehen. Nach den zwei Niederlagen binnen einer Woche in Folge gegen die im hinteren Bereich der Tabelle platzierten Teams aus Bad Aibling und Jena wartet beim TTL Basketball Bamberg am Sonntagnachmittag (Spielbeginn 15 Uhr, Liveticker über die BG-Homepage) ein Gegner aus dem dichten Verfolgerfeld der Spitzenteams.
Einerseits hatte man mit den sehr kampfstarken Bambergern schon im Hinspiel in Bestbesetzung große Probleme, bis am Ende ein relativ knapper Sieg zustande kam. Und anderseits steht am Wochenende eben erneut nicht die nominell beste Mannschaft zur Verfügung. Auf- seiten der Kangaroos bleibt CJ Carr weiterhin gesperrt, was bei der BG zu einigem Stirnrunzeln führte. Und auch Kapitän Dominik Veney hat mit massiven Kniebeschwerden zu kämpfen, ein Einsatz scheint mehr als fraglich. Eventuell droht dem BG-Urgestein sogar eine Operation. Einige kleinere Blessuren bei verschiedenen anderen Spielern stellen Trainer Ian Chadwick vor weitere Fragezeichen. Er geht aber trotzdem von einer Leistungssteigerung der Seinen aus: „Wir haben unter der Woche daran gearbeitet, die Rollenverteilung neu zu ordnen und dabei ein paar Sachen ausprobiert. Es ist mir wichtig zu sagen, dass die nicht ganz optimale Leistung gegen Jena eher an den neuen Rollen lag, in die manche Spieler durch die Ausfälle hineinwachsen mussten, als an der Klasse dieser Akteure. Mit solchen Problemen haben punktuell auch andere Mannschaften zu kämpfen, die sich durch Ausfälle neu ordnen müssen. Dieser Prozess dauert eben.“ Ähnlich sieht es BG-Teammanager Andreas Moser: „Ich denke, dass momentan kaum einer viel von uns erwartet und dann schauen wir einfach, wie es weitergeht. Denn noch sind wir Zweiter in der Tabelle und allen, die uns da weghaben wollen, und das scheinen ja einige zu sein, werden wir versuchen, diese eines Besseren zu belehren“, gibt Moser noch nicht auf.
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