Die Unaufsteigbaren wollen endlich ihren Fluch besiegen

In den letzten sechs Jahren war der TSV Täfertingen in der Fußball-Kreisklasse Nordwest nie schlechter als auf Rang drei platziert. Mehrfach durften die Kicker aus Neusässer Stadtteil zur Relegation antreten. Doch nie wollte es klappen. Man wurde schon mit dem Prädikat "Unaufsteigbar" bedacht. Nach Abschluss der Saison 2007/08 ist es wieder soweit: Als Vizemeister steht der TSV Täfertingen in der Relegation. Im ersten Spiel treffen die Blau-Weißen dabei am Sonntag um 17 Uhr in Rehling auf den Releganten aus der Kreisliga Ost, den TSV Inchenhofen.

"Wer so oft so nah dran war, der will endlich unbedingt aufsteigen", erklärt Abteilungsleiter Günther Stempfle die Zielsetzung des TSV Täfertingen, dass es höchste Zeit sei, den Fluch der "Unaufsteigbarkeit" zu beenden. Dabei sieht er seine Mannschaft psychologisch in der besseren Position. Der TSV inchenhofen hat am vergangenen Donnerstag in einem Entscheidungsspiel um den Relegationsplatz der Kreisliga Ost gegen die DJK Stotzard mit 0:3 verloren. "Die waren am Boden zerstört", weiß Stempfle aus Erfahrung, wie weh so etwas tun kann.

Dennoch warnt der TSV-Fußball-Boss seine Mannschaft, die bei diesem Match komplett anwesend war: "Hoffentlich spuckt jetzt nicht im Hinterkopf herum, dass dies ein leichtes Unterfangen wird. Der Unterschied war nicht so deutlich, wie es das Ergebnis besagt. Das frühe 1:0 hat natürlich Stotzard in die Karten gespielt."

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