Corona verhindert Streicheleinheiten
Wie sich der zweifache Lockdown im Jahr 2020 beim Reitsportverein Thierhaupten ausgewirkt hat. Reiter und Pferde leiden unter den Kontaktbeschränkungen
Ein ungewöhnliches Jahr geht beim Reitverein Thierhaupten zu Ende. „Es hat den Verein gezwungen, fast alles einzustellen und herunterzufahren, was diesen so lebhaften und vielseitigen Reitsport ausmacht“, blickt die Vorsitzende Hildegard Steiner zurück. Auf Turniere, Meisterschaften, Zuchtschauen, Seminare, Lehrgänge, Kurse, Tagungen und Sitzungen, Reitertage für Kinder und gesellige Treffen musste verzichtet werden. Der gesamte Reitunterricht für Kinder und Erwachsene wurde von heute auf morgen im Frühjahr eingestellt. Pferdebesitzer mussten auf Hilfe bei der Pferdebetreuung verzichten. „Jeden Tag andere Auflagen“ spricht Steiner von „Verunsicherung pur!“
Die Teilnahme der Reitsportler an Wettbewerben war zwar möglich, aber aufgrund der Auflagen für Vereine waren Veranstaltungen nur sehr schwer durchzuführen und auch finanziell schlecht planbar. „Im Spätherbst einen zweiten Lockdown durchhalten zu müssen, konnte und wollte man sich eigentlich nicht vorstellen.“ Auch beim Umgang mit den Pferden selbst, gab es etliche zusätzliche neue Herausforderungen. „In der Pferdezucht wird es sicher ausbildungsmäßig ebenfalls Probleme und Verzögerungen geben“, vermutet die Vorsitzende.
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