TTC Langweid setzt den Joker
Plus Das hintere Paarkreuz des TTC Langweid mit Veronika Matiunina und Chelsea Edghill holt die Kastanien aus dem Feuer, nachdem die generischen Ukrainerinnen zu stark sind.
Anja Farladanska benötigte Trost. Weinend lag die Nummer eins des TTC Langweid in den Armen ihres Mannes Juri Sandulenko, der Nummer zwei des Langweider Männerteams. Die Ukrainerin hatte nach dem Doppel mit Diana Styhar soeben auch das Einzel gegen ihre Landsfrau Iryna Motsyk sang- und klanglos mit 0:3 verloren. Ebenso wie Styhar gegen Olena Nalisnikovska. Kurz und schmerzlos wurde das vordere Paarkreuz abgefertigt. Oder? „Kurz und schmerzvoll“, wie es TTC-Vorsitzender Alfons Biller formulierte. Trotzdem erreichten die Langweiderinnen im bayerischen Derby der 2. Bundesliga gegen den TuS Fürstenfeldbruck noch ein 5:5-Unentschieden, weil Coach Cennet Durgun einen „Joker“ setzte und das hintere Paarkreuz die Kastanien aus dem Feuer holte.
Herausragend dabei erneut Neuzugang Veronika Matiunina, die beide Einzelspiele gewann und dabei bei ihren 3:0-Siegen gegen Milena Burandt und Janine Hanslik sogar leicht unterfordert wirkte. Zur Überraschung der zahlreichen Zuschauer trat auf Position vier für Vitalija Venckute, die zuvor im Doppel zusammen mit Matiunina erfolgreich war, Chelsea Edghill an. Eigentlich hätte die Nationalspielerin aus Guyana in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen sollen. Doch zur allgemeinen Überraschung wartete Edghill ebenfalls mit zwei Einzelsiegen auf. Mit zwei 3:1-Erfolgen stellte sie ihre Klasse unter Beweis.
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