Stadtbergen bekommt weniger Parkplätze – dafür aber bessere Radwege
Plus Im Verkehrsausschuss gibt Amtsleiter Markus Voh eine Übersicht über Vorhaben zum Radwegeausbau. Auf einer Straße aber wird es auch künftig "nicht schön sein, zu fahren".
Autofahrer in der Bismarckstraße werden künftig ein paar Parkplätze weniger zur Verfügung haben. Und auch anderorts wird es in Stadtbergen weniger Stellflächen geben. Radfahrer hingegen dürfen sich freuen. Fachbereichsleiter Markus Voh gab bei der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses einen ausführlichen Überblick über den geplanten Radwegeausbau in Stadtbergen. Maßnahmen für mehr Sicherheit wird es in allen Stadtteilen geben. Doch mit ein paar zusätzlichen Markierungen und Schildern lässt sich dieses Ziel nicht überall erreichen. Größtes und teuerste Projekt ist dabei der geplante beidseitige Rad- und Gehweg entlang des Nestackerwegs von der B17 bis zur Bismarckstraße.
Der Ausbau des Nestackerwegs mit Geh- und Radwegen auf beiden Seiten wird allerdings nur häppchenweise vonstattengehen. Grund dafür sind die enormen Kosten. "Die Summen dafür liegen im Millionenbereich", sagte Voh. Dabei schlagen nicht nur die erforderlichen Grundstückskäufe ordentlich zu Buche. Teuerster Brocken wird die spätere Errichtung des Kreisverkehrs vor den Zufahrten zur B17 sein. Als ersten Schritt will Stadtbergen daher zunächst mit farblichen Markierungen auf der knapp 700 Meter langen Strecke arbeiten. Etwa vier oder fünf Parkplätze werden zugunsten der Radwege demnächst wegfallen. Geplant oder bereits umgesetzt wurden zahlreiche weitere Projekte.
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