50 Jahre TSV Ustersbach: Große Party mit "The Seer" zum Jubiläum
Begonnen hat der TSV Ustersbach mit Fußball. Das sollte ein Ausgleich zur Arbeit auf dem elterlichen Hof sein. Viel hat sich verändert – aber eins ist geblieben.
Es hat sich viel getan in den vergangenen 50 Jahren: Der TSV Ustersbach hat sich nicht nur stark vergrößert, auch das Angebot hat sich vervielfältigt, erzählt der Vorsitzende Albert Völk. "Zu Beginn hatte der Verein etwa 100 Mitglieder und war ein reiner Fußballverein." Außerdem sei der TSV ein nahezu reiner Männerverein gewesen – nur ein weibliches Mitglied sei damals dabei gewesen. "Heute haben wir 700 Mitglieder und einen Frauenanteil von 40 Prozent", sagt Völk. Zum Fußball seien in dieser Zeit zahlreiche andere Sportarten hinzugekommen: Neben Pilates, Yoga oder Badminton gebe es auch eine Abteilung für Kampfkunst und Kampfsport. Bei den vielen jungen Familien der Gemeinde sei das Kinderturnen mit ungefähr 80 Kindern beliebt. Außer den verschiedenen Sportarten sei der Verein auch für seine Theaterabteilung bekannt.
"Gegründet wurde der Verein damals von einer Handvoll Idealisten", sagt Völk: Ziel sei es gewesen, der Jugend einen Ort zu geben, an dem sie Fußball spielen und sich treffen könne. Dieses soziale Engagement sei der Hauptbeweggrund gewesen. "Der Großteil der Menschen hat hier damals auf einem Bauernhof gelebt, die Jugendlichen haben dort mitgearbeitet." Urlaub habe es nicht gegeben. Die Gemeinschaft im Fußballverein sei so für viele Jugendliche ein Ausgleich geworden. Er selbst kam mit acht Jahren zum Verein. "Auch in meiner Jugend bin ich nie mit den Eltern in den Urlaub gefahren. Die Ausflüge mit dem Verein waren deswegen immer ein absoluter Höhepunkt", sagt Völk.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.