Ärger um Tickets: Hier liegt das Problem bei Augsburgs Freibädern
Plus Der Ansturm auf die begrenzten Badetickets ist in Augsburg groß. Doch die Online-Reservierung hat ihre Tücken – und die Telefon-Hotline ist oft überlastet.
Seit der Nachkriegszeit kommt Ursel Heinze nach eigener Aussage ins Augsburger Familienbad am Plärrer, um zu schwimmen. Doch in diesem Jahr wurde der 88-Jährigen der Freibadbesuch so schwer gemacht wie nie zuvor. Wegen Corona kann man derzeit nicht einfach die städtischen Freibäder besuchen, man muss vorab eines der begrenzten Tickets reservieren. Doch das funktioniert offenbar nur sehr holprig. Ursel Heinze könnte sich telefonisch nicht für ein Ticket registrieren, weil die Hotline überlastet war. Doch auch über das Online-Anmeldesystem und über die Terminvergabe generell beschweren sich derzeit zahlreiche Badegäste bei unserer Redaktion. Ein beliebtes Bad greift deshalb auch jetzt zu einer Notlösung – mit einer schlichten Liste.
Wegen der Corona-Pandemie gelten in den Augsburger Freibädern nach wie vor Obergrenzen für die Besucher, damit es nicht zu voll wird in den Becken und drumherum. Wer ein Freibad besuchen will, der soll sich online registrieren. So soll sichergestellt werden, dass die maximale Personenanzahl nicht überschritten wird. Seit dem 2. Juni kann man seinen Bad-Besuch auch telefonisch reservieren. Das Problem ist aber: Die Hotline war zuletzt oft überlastet. Ursel Heinze etwa kam nie durch: „Diese Nummer ist entweder belegt oder es geht keiner hin.“ Sie fühlt sich von der Stadt nicht mitgenommen. „Jemand der offline ist, ist nicht unbedingt blöd.“
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