Klimacamp muss weichen: Warum ein Autokran neben dem Rathaus stand
Plus Der Zustand des Perlachturms wird inspiziert. Dafür muss das Klimacamp ausweichen und wird sich in den kommenden Wochen auch verkleinern.
Ein großer Autokran steht derzeit auf dem Fischmarkt direkt neben dem Rathaus. Er transportiert eine kleine Kabine in luftige Höhe: Von da aus können Sachverständige den Zustand des Perlachturms von außen begutachten. Vom Klimacamp ist deshalb nicht mehr viel zu sehen. Zwei Schilder und zwei Planen weisen im vorderen Bereich lediglich auf das Bestehen des Camps und auf die Ziele der Klimaaktivisten hin. Das Camp ist aber nicht verschwunden - es ist lediglich nach hinten gerutscht.
Der obere Teil des Perlachturms muss komplett saniert werden
Der Einsatz des Autokrans sollte - wenn alles nach Plan verläuft - am Freitagabend beendet sein, informiert Stefan Sieber, Sprecher der Stadt Augsburg, auf Anfrage unserer Redaktion. "Das kommt aber auf den Zustand des Perlachturmes an. Wenn er schlimmer als erwartet ist, dann geht die Überprüfung am Montag weiter", so Sieber. Seit fünf Jahren ist der beliebte Turm aus Gründen der Sicherheit für den Publikumsverkehr gesperrt. Der Naturstein auf der Besucherplattform bröckelt, weil die in Säulen und Mauern eingebauten Stahlelemente rosten und das umliegende Material zum Bersten bringen. Die Plattform wurde provisorisch gesichert. Der obere Teil des Turms muss komplett saniert werden - daneben ist auch die Betontreppe aus den 50er-Jahren marode und muss erneuert werden.
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