1000 Käfige im Sigma Park: Diese Tierversuche finden in Augsburg statt
Plus Übergangsweise plant die Medizinfakultät der Universität mit 1000 Käfigen für Labormäuse im Sigma Park. Die Vorbereitungen laufen. Welche Tierversuche dort stattfinden sollen.
Über Tierversuche wird kontrovers diskutiert. Noch gibt es an der jungen Medizinfakultät der Universität Augsburg keine Tierversuche. Doch die ersten Experimente mit Labormäusen werden schneller beginnen als gedacht. Die Universität lässt gerade neu angemietete Flächen im Sigma Park an der Haunstetter Straße für eine Versuchstierhaltung mit 1000 Käfigen herrichten. 2023 soll sie in Betrieb gehen - allerdings nur übergangsweise, bis es eine größere dauerhafte Lösung gibt.
Bislang hatte die Universität öffentlich kommuniziert, Tierversuche werde es mittelfristig in einem großen neuen Forschungsbau auf dem Medizincampus beim Uniklinikum geben. Das "Zentrum für Integrierte und Translationale Forschung" (Zeit) soll voraussichtlich 2030 fertig werden. Das große Ziel ist, in dem Zentrum Grundlagenforschung mit klinischer Forschung und Anwendung eng zu vernetzen. In der Pressestelle der Universität betont man, der größte Teil der dortigen Projekte solle ohne Tierversuche stattfinden. Pressesprecherin Corina Härning sagt, "in der Öffentlichkeit wird ja häufig gefordert, man solle statt tierexperimenteller Forschung doch alternative Methoden anwenden. Genau das tun wir." Sie sagt aber auch, bestimmte Fragestellungen ließen sich nicht mit Computersimulationen oder Zellkulturen beantworten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die armen Mäuse und Ratten Kaninchen, Schwein, Schaf, Ziege, Fische. Die haben doch auch Schmerzempfinden und Angst und Gefühle...
Kann man die Tests nicht am Menschen ausprobieren? Oder sein lassen, dann gibts halt mal nix neues.. Der Mensch macht eh alles kaputt, siehe Klimaerwärmung..