Impfzentrum in Augsburg überlaufen: So war die Stimmung vor Ort
Plus Die ersten standen bereits um 6.45 Uhr vor dem Impfzentrum in Augsburg, nur wenig später war klar: Es müssen Menschen weggeschickt werden. Es gab Kritik.
Mit einem solchen Ansturm hatten die Verantwortlichen von Stadt und Impfzentrum nicht gerechnet. Als sich am Samstag um 8 Uhr die Türen im Impfzentrum für den langen Corona-Impfsamstag öffnen, reicht die Schlange der Wartenden bereits weit über den Platz. Gegen 8.30 Uhr stehen bereits weit über 1000 Menschen an, um sich eine Erst- Zweit- oder Booster-Impfung geben zu lassen. Die Verantwortlichen des Impfzentrums reagieren auf die Lage, schließen den Parkplatz und informieren die Öffentlichkeit über die Medien, dass die Impfkapazitäten für diesen Tag bereits ausgeschöpft sind. In Bussen und Straßenbahnen werden die Menschen gebeten, nicht mehr ins Impfzentrum zu fahren, auch die Taxifahrer fahren das Impfzentrum nicht mehr an. Wie kam es dazu?
"Wir sind natürlich von einem großen Interesse an der Impfaktion ausgegangen - aber das hat uns jetzt doch überrannt", sagt Impfzentrumsleiter Stephan Hampel von Bäuerle Ambulanz, der den Impftag koordiniert. "Wir haben hier heute Personen, die sich ganz zu Beginn haben impfen lassen und nun ihre Auffrischung wollen, wir haben Zweitimpfungen und wir haben auch viele Menschen, die sich jetzt zur Erstimpfung entschlossen haben", beschreibt er die Lage. Dass dieser Impftag in der Form überhaupt möglich sei, liege an der Vorratshaltung und Beschaffungspolitik des Impfzentrums. Man habe rechtzeitig vorgesorgt und Impfdosen besorgt, sodass man jetzt gut ausgestattet sei. 1100 Dosen stehen an diesem Tag zur Verfügung - mehr als doppelt so viel, wie zuletzt verimpft wurde.
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Die Diskussion ist geschlossen.
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Die Kritik von SPD/Die Linke ist doch ein Paradebeispiel
an oppositioneller Leere.
Und dann noch die unter den Kommentatoren, die
sich (nur) verbal als die klugen Macher produzieren
(können) ….. : - ((
All denen sei die Äußerung der Stadt wiederholt:
„ …eine sehr gute Leistung unseres Dienstleisters
Bäuerlein Ambulanz und seines Teams“ !
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Wenn man schon, wie die Stadt angekündigt hat, einen Impfsamstag ohne Anmeldung durchführt, sollte man genügend Personal und genügend Impfstoff vorrätig, bzw. schnell verfügbar haben. Wenn man, wie Bäuerle Ambulanz aussagt, schon um 08:30 feststellt, dass nicht genügend Impfstoff vorhanden ist, sollte es kein Problem sein, weiteren im Laufe des Tages zu beschaffen. Hört und sieht man die Politiker, heißt es immer wieder, es wäre genügend Impfstoff vorhanden, sodass sich jeder jederzeit impfen lassen kann.
Und weiter: warum öffnet man die anderen Impfstationen unter der Woche nicht zu Zeiten, wo sich dann auch Arbeitnehmer impfen lassen könnten? Momentan sind diese (3 bei 300.000 EW + Umland!)!) nur von ca. 08:45 bis 14:00 geöffnet. Warum kann man nicht in Einkaufszentren und/oder anderen, gut zu erreichenden Orten solche Stationen betreiben? Es ist doch schon seit längerem bekannt, dass sich die Situation rapide verschlechtert. Die niedergelassenen Ärzte haben kurzfristig keine Möglichkeiten Termine anzubieten.
Eva Weber and her political friends at her best. Diese Stadtregierung ist zum K.....
1. Was hat das mit der Stadtregierung zu tun? Die Organisation lag bei Bäuerle Ambulanz.
2. Die haben doch 1100 Dosen da gehabt. Wie viele hätten sie denn noch besorgen sollen? Die wussten ja nicht wie viele Leute kommen. Die letzten Wochen war die Resonanz ja sehr gering. Wenn die Impfstoff weggekippt hätten, dann hätten sich auch alle beschwert.
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Ja täten Sie es doch, möglichst lange und viel -
in der Zeit könnten Sie wenigstens keine
Kommentare schreiben ….. : - ))
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>>Der Fraktionsvorsitzende der SPD / Die Linke schreibt in einer Pressemitteilung: „Die Stadt hat den heutigen Tag als langen Impfsamstag angekündigt. Wie schon so oft in den letzten Monaten trifft die Stadtgesellschaft jedoch auf eine völlig unvorbereitete Stadtregierung. Es darf nicht sein, dass bereits eine Stunde nach Öffnung kein Impfstoff mehr verfügbar ist und Menschen nach Hause geschickt werden.<<
Es war nicht nach einer Stunde kein Impfstoff mehr vorhanden, sondern es standen nach einer Stunde so viele Menschen an, dass die Kapazität für diesen Impftag überschritten wurde. Ein kleiner aber feiner Unterschied und wohl auch kaum zu verhindern.
Man sollte es unterlassen sein politisches Süppchen mit Corona kochen zu wollen.
Grosses Geschrei, lasst euch impfen und dann so etwas..lächerlich..ein absolut unfähiges Management in dieser Stadt..zum fremdschämen..
Hmmm - die letzten Monate hatte es keine Probleme gegeben einen Terminm zu bekommen. Kaum kommt 2G ins Gespräch - auf einmal erwarten jeder einen sofortigen Termin. Sorry - aber für eure Ignoranz der letzten Monate kann keiner außer euch etwas - also fasst euch an *eure* Nase!
Wir hatten diese Woche versucht, für eine Angehörige Online , einen Impftermin für die dritte Impfung in Augsburg zu buchen , das war aber nicht möglich .Das System zeigte keine Termine an . Also versucht dort anzurufen , 20 Minuten kein durchkommen , dann nochmals 25 Minuten , erst dann hatten wir eine Mitarbeiterin erreicht , die Antwort es gibt keine festen Impftermine mehr , einfach vorbeikommen. Uns war das zu riskant und auch überraschend, bei dieser Entwicklung der Corona Lage , also , in Bobingen probiert. Hier werden feste Termine vergeben mit einer gewissen Vorlaufzeit wegen der Nachfrage , auch wenn man aus Augsburg Stadt kommt .
Irgendwie hat die Stadt Augsburg hier ein echtes Problem . Jetzt kommen die Menschen zum Impfen , damit sollte man , ja muss man eigentlich rechnen . Wieder sind hier alle unvorbereitet .Das ist dilettantisch und dieser Stadt nicht würdig .
Es ist alles eine Frage der Planung - bei den zu Impfenden und bei den Impfern. Was spricht denn dagegen wenn man sich rechtzeitig um einen Termin bemüht? Nichts.