Überfall in Bergheim: Opfer sind auf dem Weg der Besserung
Plus Nach einer brutalen Gewalttat gegen ein älteres Ehepaar sind die Opfer noch in einer Klinik. Die Polizei ermittelt intensiv und geht von einem Tötungsdelikt aus.
Gut eineinhalb Wochen nach dem brutalen Überfall auf ein älteres Ehepaar in seinem Wohnhaus in Bergheim sind die Opfer der Gewalttat offenbar auf dem Weg der Besserung. Wie die Polizei auf Anfrage berichtet, seien der 83 Jahre alte Mann sowie die 71-jährige Frau zwar nach wie vor im Krankenhaus, ihr Zustand habe sich aber deutlich verbessert. Wie berichtet, wurden beide in der Nacht auf den 19. Dezember von bislang unbekannten Tätern schwer verletzt. Die Polizei rief daraufhin eine Sonderkommission ins Leben, die den Namen "Bergheim" trägt. Die Beamtinnen und Beamten der Soko ermittelten auch über die Feiertage hinweg intensiv weiter.
Viel bekannt ist über die Täter bislang nicht. Sie sollen möglicherweise eine "slawische Sprache" gesprochen haben, vermeldete die Polizei bereits unmittelbar nach der Tat. Ansonsten halten sich die Ermittler mit Blick auf die Ermittlungen sowohl zum konkreten Tatablauf als auch zu den Verletzungen mit öffentlichen Aussagen bislang zurück. Die Sonderkommission umfasst 25 Beamtinnen und Beamte; eine Zahl, die zeigt, wie ernst die Polizei die Gewalttat nimmt. Chef der Soko ist der stellvertretende Leiter der Augsburger Kriminalpolizei Andreas Rohrmair. Einfach sind die Ermittlungen wohl nicht, außer den Opfern selbst gibt es dem Vernehmen nach keine weiteren Tatzeugen.
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