Was passiert nach dem Aus von Vapiano in der Fuggerstraße in Augsburg?
Plus Das Vapiano in der Augsburger Fuggerstraße gibt es nicht mehr. Die Patrizia AG, der das Haus gehört, plant nun eine neue Nutzung. Es gibt schon einen Zeitplan.
Die Pizza- und Pasta-Kette Vapiano geriet im Jahr 2020 in eine wirtschaftliche Krise, das Unternehmen meldete Insolvenz an. Es sollte danach einen Neustart geben, der auch erfolgte. In vielen deutschen Städten ist Vapiano noch vertreten. In Augsburg ist das frühere Restaurant in der Fuggerstraße dagegen seit Langem geschlossen. Dass Vapiano an diesem Standort nochmals einsteigt, ist auszuschließen, die Eigentümerin des Hauses verfolgt andere Pläne. Das schmucke Gebäude in der Stadtmitte gehört dem Immobilienunternehmen Patrizia AG, das weltweit vertreten ist. In der Fuggerstraße ist der Sitz von Patrizia.
Im Jahr 2010 feierte Vapiano eine große Eröffnung in Augsburg
Die Anfänge von Vapiano in Augsburg liegen lange zurück. Im Herbst 2010 fand eine große Eröffnungsfeier mit 600 Gästen statt. Das Restaurant nutzte in dem Gebäude, in dessen Umbau die Patrizia AG rund 15 Millionen Euro investiert hatte, einen großen Bereich im Erdgeschoss. Das Lokal wirkte auch deshalb einladend, weil Sitzbereich und Küche wegen einer Fensterfront einsehbar waren. Gut besucht waren in den späteren Jahren auch stets die Plätze im Außenbereich. Das an der Börse notierte Unternehmen setzte auf einen Wachstumskurs. Die Rechnung aber ging nicht auf. Restaurants wurden geschlossen, der Gang zum Insolvenzgericht folgte. Dies war im April 2020. Augsburg gehörte zu den Standorten, die danach geschlossen blieben.
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