Gästeführer David Hiemer bringt Augsburg der Welt ein Stück näher
Plus Die Corona-Pandemie hat dem Städtetourismus schwer geschadet. Das spürte Stadtführer David Hiemer am eigenen Geldbeutel. Doch es gibt Grund zur Hoffnung.
David Hiemer kennt sich aus in der Stadt. Kein Wunder, denn der gebürtige Augsburger führt seit fünf Jahren Touristinnen und Touristen durch die Fuggerstadt. Ursprünglich wollte er Lehrer werden, studierte Lehramt auf Geschichte. Später wechselte der 35-jährige in die Geschichtswissenschaften. Nach Besuch einer Schulung der Regio Augsburg Tourismus GmbH begann er mit den Stadtführungen, zunächst hauptberuflich. In Ferienzeiten hatte der Gästeführer mindestens 30 Touren im Monat, meistens mehr. Davon ließ sich gut leben, doch Corona veränderte sein Leben. Auch die Stadtführungen in Augsburg erlebten eine schwere Zeit. Und wie ist die Lage nun?
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie brach der Tourismus in Deutschland ein. Auch Hiemers Lebensgrundlage fiel dadurch weg. "Das war schlimm. Corona war eine Keule, die den Betrieb erst mal völlig ausgeschaltet hat." Doch er habe Glück gehabt und es durch die schweren Monate geschafft. "Für Kollegen sah es teilweise viel düsterer aus." In den Sommermonaten liefen die Führungen wieder an. Etwa zwei Drittel der Touren, die er selbst vor der Pandemie hatte, fanden noch statt.
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