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  3. Augsburg: Aktivisten des Klimacamps kritisieren Oberbürgermeisterin Eva Weber

Augsburg
22.04.2022

Aktivisten des Klimacamps kritisieren Oberbürgermeisterin Eva Weber

Das Klimacamp in Augsburg existiert seit fast zwei Jahren.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Klimaaktivisten reagieren auf die Attacke von OB Eva Weber. Sie betonen, in welcher Form sie sich im städtischen Leben einbringen. Sie verweisen zudem auf Erfolge.

Ingo Blechschmidt ist ein Klimaaktivist, der gerne aus Überzeugung für die Belange des Klimacamps eintritt und auch die Interessen seiner Mitstreiterinnen und Mitstreiter vertritt. Er hat jetzt wieder viel zu tun, denn die Auseinandersetzung mit der Stadt Augsburg um das Camp gewinnt an Schärfe. Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber hat das Klimacamp heftig attackiert. Unter anderem sagt sie, dass die Klimaschützer nur ihre eigenen Interessen verfolgten und sich gegenüber Andersdenkenden uneinsichtig zeigten. Blechschmidt weist dies zurück. Er sagt: "Oberbürgermeisterin Weber offenbart schlechtes Verständnis für die Strukturen des Augsburger Klimacamps."

Klimacamp in Augsburg besteht seit fast zwei Jahren

Die Klimacamper setzten sich seit fast zwei Jahren für Klimagerechtigkeit ein. Dabei suche man den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern. "Wir stehen rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung", sagt Blechschmidt. Dabei stellt sich nach seinen Worten heraus, dass fast alle Besucherinnen und Besucher den Einsatz der Aktivisten gut finden. Diese betonen, dass sie klare politische Ziele verfolgten. Busse und Trams müssten günstiger werden, und der Nahverkehr müsste ausgebaut werden. Blechschmidt: "So können Privatpersonen öfter ihr Auto stehen lassen oder müssen sich gar nicht erst ein teures Auto zulegen." Die Aktivisten setzten sich zudem für ein gut ausgebautes Radwegenetz ein. Auch das Thema Energiepolitik spiele eine wichtige Rolle. Die Stadtwerke Augsburg sollten nicht mehr Kohle- und Gasstrom beziehen. Blechschmidt: "Wir subventionieren damit Putins Rüstungsindustrie oder andere Staaten, in denen Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind. Privatkunden seien ohnehin umgestellt, Unternehmen könnten statt 30 ct/kWh für Graustrom auch 31 ct/kWh für Ökostrom zahlen, so Blechschmidt weiter.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

23.04.2022

Leider sind die AZ und Herr Hörmann überhaupt nicht an einer Diskussion des IPCC-Berichts von vor 4 Wochen interessiert, der wiederum eine Verschlimmerung dessen nachweist, weswegen Aktivist*innen vor knapp 3 Jahren begonnen haben, ihre Stimme zu erheben, um die Zukunft zu retten und zu verhindern, das es hunderttausende Klimatote und (Stand heute) ca 300 Mio. Klimaflüchtlinge gibt. Das einzige was die AZ beiträgt, ist die Provokation der Eskalation eines Streits, bei dem schon immer absolut eindeutig ist, wer die Verantwortung hat: die kommunale/Landes-/Bundespolitik. Das empfinde ich einfach nur als provinziell, lieber Herr Hörmann. Zeitungen mit Niveau haben längst eine eigene Klimaberichterstattung und stellen sich dem Thema. Aber die AZ ist lieber händereibender Gastgeber von Beschimpfungstiraden, von eindimensional-ignoranten Mitbürger*innen bis zur Oberbürgermeisterin, mit dem immergleichen Sermon "weg mit dem Verhau, lasst Euch erst mal wählen" etc. Wehrt Euch gegen den Pöbel und bleibt, Aktivist*innen! Ihr habt die Wissenschaft und die Wahrheit auf Eurer Seite, Ihr müsst und dürft alles von den Verantwortlichen fordern!

23.04.2022

Herr Blechschmidt,
tun sie der Gesellschaft einen Gefallen!
Verschwinden, samt ihren Sympatisanten aus Deutschland! Gehen sie nach China, der USA oder Indien, auch Pakistan steht ihnen offen, denn dass sind die Drecksschleudern! Da gibt es nicht einenTag ein Klima Camp!

22.04.2022

>> Wir übernachten bei minus 20 Grad im Camp... <<

Während zu Hause die Wohnung mit welchem Brennstoff auf Temperatur gehalten wird?

>> investieren Stunden in die aktivistische Arbeit <<

Einfach mal in den Baumarkt sehen, was die Menschen dort so machen.

>> werden von Behörden systematisch schikaniert <<

So geht es den Querdenkern (mit einem "e") auch - jetzt sogar von der UN bestätigt.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-demo-polizeigewalt-100.html

>> Ein UN-Menschenrechtsexperte hat der deutschen Polizei vorgeworfen, während Corona-Demos zu hart vorgegangen zu sein. <<

22.04.2022

.
..... betont Blechschmidt "Wir übernachten bei minus 20 Grad im Camp.....",
heißt es oben.

Solcher Temperaturen konnte ich mich nicht erinnern - deshalb suchte
ich im Internet.

Wenn ich im "Rückblick" bei Wetteronline richtig geklickt habe, so zeigen
die Diagramme "Nächtliche Tiefsttemperatur / Wetterstation Augsburg/
Mühlhausen) nur im Winter 2020/21
um den 10.01.21 minus 11 Grad
um den 13.02.21 minus 17 Grad
und sonst in beiden gesamten Wintern 2020/21 und 2021/22 allenfalls (!)
minus 9 Grad aus.

Nach meinem Empfinden zu viel Blechgetrommel ............
.

22.04.2022

Schon wieder so ein fieser Faktencheck wie bei Putins Schiff im "Sturm"...

Strebermodus: -16,6 Grad

https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/rueckblick.asp?id=6

Der Jahreshöchstwert 2021 war übrigens unvorstellbar heiße 31,6 Grad bei insgesamt 3!! heißen Tagen.

22.04.2022

Diese ganze Debatte um das Klimacamp entzieht sich überall der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaerwärmung unter der Frage steuern wir auf eine Klimakatastrophe zu? Letzten Monat erschien der IPCC Bericht 2022 und eine Auseinandersetzung damit fand am äußersten Rande der Berichterstattung statt, wenn überhaupt. Es nervt echt gewaltig, dass sich die gesamte Berichterstattung um Klimacamps oder Fridays For Future der inhaltlichen Debatte entzieht. Das Klimacamp Augsburg zum Beispiel formuliert vier konkrete Forderungen an die Stadt. Jetzt wäre mal ein journalistischer Beitrag interessant, der einschätzt, wie sehr diese Forderungen dem Globalen Klimaabkommen von Paris entsprechen und wie realistisch das Erreichen dieser Forderungen in Augsburg ist. Wie sind diese Ziele einzuschätzen? Sind sie sinnvoll, sind sie haltbar? Nach Antworten auf diese wirklich spannenden Fragen kann man lange suchen, da die Berichterstattung sich dem dann wieder völlig entzieht.

22.04.2022

Die Stadt sollte ein Ratsbegehren nach Art. 18a Abs. 2 GO durchführen und die Augsburger Bürger über die Thematik der Klimaaktivisten abstimmen lassen (Dass die Formulierung schwierig werden wird, ist wohl so) Wenn die Klimaaktivisten gewinnen, setzt die Stadt deren Forderungen um, weil sie dann davon ausgehen kann, dass sie im Interesse der Mehrheit der Augsburger Bürger handelt. Wenn die Klimaktivisten verlieren, dann haben sie ihre demokratische Legitimatinon verspielt. So richtig und wichtig ihre Ziele sein mögen, sie konnten dann in zweijähriger Überzeugungsarbeit diese nicht leisten. Sie müssten dann abziehen, denn man kann nicht bis zum Sanktnimmerleinstag für seine Ansichten und Meinungen andere in Geiselhaft nehmen. Auch das obige Transpi ist ja wieder eine Nötigung, sorry: Im normalen Alltag geht das nicht, im Rahmen von Demonstrationsrecht ist scheint's alles möglich.

Ich wäre sehr gespannt auf das Ergebnis des Entscheids. Natürlich kriegt das Camp viel Zuspruch, aber auch jede Menge Ablehnung. Demokratie ist halt Mehrheit - also zumindest innerhalb einer Abstimmung. Ein Bürgerbegehren streben die Aktivisten ja offenkundig selbst nicht an. Warum nur? Lieber Eva nerven und zu Handlungen treiben, die die Mehrheit der Augsburger Stadtbevölkerung vllt. doch so nicht will...

22.04.2022

Alles nur hohle Phrasen ...... da versuchen einige wenige "Aktivisten" die anderen 99% der Bevölkerung in eine Richtung zu beeinflussen, die der normale Bürger nicht einschlagen will....

22.04.2022

Sie verbreiten leider falsche Angaben.
Wie man sieht, schreien die 4 %, die keinen Handlungsbedarf zum Klimaschutz erkennen am lautesten.

Umfrage zum Handlungsbedarf veröffentlicht von Statista Research Department am 24.01.2022:

Laut Infratest dimap sahen 43 Prozent aller Befragten zum Zeitpunkt der Erhebung einen sehr großen Handlungsbedarf beim Klimaschutz und 40 Prozent sehen immerhin noch einen großen Handlungsbedarf.
Vier Prozent der befragten Personen sahen hingegen gar keinen Bedarf, die bisherigen Aktivitäten im Klimaschutz zu verändern und 12 Prozent sehen wenig Handlungsbedarf .

22.04.2022

Klaus Huber, den "normalen Bürger" repräsentieren Sie wohl auch kaum. Der ist erkenntnismäßig nämlich sicher deutlich weiter als Sie, auch wenn nicht unbedingt jeder dieses Camp gutheißt.
Die jungen Leute haben die Probleme unserer für die Umwelt schädlichen Lebensweise erkannt und stellen die richtigen Fragen, auch wenn ihre Antworten teilweise sehr naiv sind, wenn man sich die Aussagen zur Stromerzeugung mit Kohle und Gas ansieht.