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  3. Augsburg: Krach im Bündnis: Das Klimacamp entzweit CSU und Grüne

Augsburg
25.04.2022

Krach im Bündnis: Das Klimacamp entzweit CSU und Grüne

Die Diskussionen um das Klimacamp am Moritzplatz nehmen zu. Der politische Streit um das Camp ist entbrannt.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Die Grünen in Augsburg gehen auf Konfrontation zu Aussagen von OB Eva Weber, die sich von den Klimacampern distanziert. So sehen andere Fraktionen im Rathaus die Lage.

Die politischen Diskussionen um die Zukunft des Klimacamps in Augsburg gewinnen an Schärfe. Das Thema entwickelt sich zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung im Regierungsbündnis von CSU und Grünen. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) kritisiert die Klimacamper scharf. Die Grünen stärken den Aktivisten den Rücken. "Wir Grüne sehen das Klimacamp als wichtigen Akteur der Klimagerechtigkeitsbewegung", heißt es. Die Rathaus-Opposition sieht Risse im Bündnis. Für das Klimacamp selbst gibt es Unterstützung und Ablehnung.

Debatten über das Camp werden seit Juli 2020 geführt. Damals begannen überwiegend junge Klimaschützerinnen und -schützer mit ihrem Protest. Sie schlugen ein Camp neben dem Rathaus auf, das seit Ende 2021 am Moritzplatz angesiedelt ist. Geblieben sind Forderungen nach einer anderen Klimapolitik. Das Erscheinungsbild des Camps und das Auftreten der Klimacamper stoßen zunehmend auf Widerspruch.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.04.2022

Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass die Ausgestaltung des Protests kontraproduktiv ist für das gewünschte Ergebnis. Natürlich kann man diejenigen, die sich an der Form stören, entgegenhalten, dass sie nicht begriffen hätten, worum es ging. Aber das ist ähnlich stupid, wie sich an der Unordnung des Camps aufzuhängen, was ja kritisiert wird. Insofern kann man konstatieren, dass die Klimacamper auch nicht bereit sind, dazu zu lernen. Warum erwarten sie es von anderen?

Die Aktivisten fordern nichts anderes als eine gravierende Veränderung unseres gesellschaftlichen Lebens und demonstrieren uns, wie sie sich diese vorstellen - zumindest suggeriert das ihre 'Versammlungsstätte' . Unterschätze keiner das psychologische Moment.
Ich habe auch schon berichtet, dass in Paris an der Seine ebenfalls politisch agiert wird - in einem ordentlichen weißen Zelt, wie man es von den Coronatests kennt. Mit ordentlich geschriebenen Transparenten. Bunt und fröhlich passt ja auch so gar nicht zu der Thematik, oder? Und irgendwer wird so ein Zelt schon sponsern...

Und dann sind da eben noch die Rechtsvorschriften, die Demonstranten offenbar ungehindert und unsanktioiert verletzen dürfen. Wenn der Pächter im Laden des Perlachturms für ein Hinweisplakat an der Scheibe einen Bußgeldbescheid bekommt, wegen Beeinträchtigung des ehrwürdigen Ensembles Perlachturm/Rathaus und nebenan ist seit Monaten eine Art Sperrmüll aufgehäuft gegen den nicht vorgegangen wird (werden kann), dann sträuben sich jedem mit normalem Rechtsempfinden die Haare - völlig unabhängig wie wichtig, richtig und brisant das Anliegen ist. Mit einem Feuerwehreinsatz lässt sich das nun wirklich nicht vergleichen, denn die Aktivisten können halt nicht löschen. Alleine können sie GAR NICHTS bewegen. Sie sind auf die Kooperation derer angewiesen, die sie regelmäßig vor den Kopf stoßen. Das ist dumm.

26.04.2022

Man sollte den Betreibern des Klimacamps gestatten, für eine zugesicherte Zeit einen Bauwagen oder einen Stand aufzustellen, wenn sie den ganzen unschönen Verhau wegräumen. Es wäre eine geringe Standgebühr angemessen, unter der Auflage, dass nichts verkauft werden darf. Schließlich ist die dauerhafte Nutzung öffentlicher Flächen keine Selbstverständlichkeit. Damit wären alle Konfliktparteien befriedet und Augsburg hätte eine Attraktion mehr.

Wenn Augsburg so sehr Angst um sein mittelalterliches Ambiente hat, dann müssten alle nicht gewerblichen PKWs aus der Innenstadt verschwinden. Der unnötige Lärm und Dreck schmälert den Genuss des Altstadtbildes weitaus mehr als ein paar schlampig aufgestellte Zelte. Aber welcher Politiker möchte die heiligen Kühe seiner Wähler antasten?

26.04.2022

Es ist doch gar nicht so schlimm mit dem Klimacamp. Man sieht, dass die Stadt lebt und nicht uniform gleichgemacht wirkt. Man sieht, dass sich junge Menschen Gedanken über unsere Zukunft machen. Auch wenn nicht alles perfekt durchgedacht ist, so wird doch deutlich gemacht, dass die selbstgesteckten Klimaziele nicht erreicht werden und mehr dafür getan werden muss.
Viel mehr Aufmerksamkeit als mit dem kunterbunten Haufen lässt sich doch kaum erreichen.
Viel mehr ärgern mich vergammelte Grundstücke und Häuser, die Jahr für Jahr ohne einen Finger zu krümmen mehr Wertsteigerung erreichen , als ein Durchschnittsverdiener mit seiner Arbeit verdienen kann.

26.04.2022

"Die Klimacamper interessiert dieser demokratische Prozess offenbar nicht". Dazu kann ich unserer Oberbürgermeisterin nur entgegnen: Die mittelmäßigen sind zwar jene, die eine Gesellschaft erhalten, aber nicht die, welche mit harten Forderungen ihre Entwicklung vorantreiben.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und das Klimacamp sieht so aus, wie wenn ein paar obdachlose ihre Zeltstadt aufgebaut haben. Das könnte man sicher angenehmer und attraktiver gestalten, doch wer nimmt sich die Zeit dazu, wenn ständig die Räumung droht? Passt halt nicht so ganz in die historische, verschnörkelte und blitzsauber renovierte Fugger- Postkartenidylle, für die einige Touristen sogar um den halben Erdball reisen.
Ich denke Ausburg könnte ruhig dauerhaft mehr bunte Kleckse in der Gesellschaft vertragen und muss seine politischen Rebellen nicht zwanghaft weichspülen. Ein dreifach Hoch auf den König!