Plus Die Feierlichkeiten im Jubiläumsbau auf dem Augsburger Rathausplatz sind gelungen. Beim geplanten Verkauf des Pavillons scheint den Stiftungen ein glückliches Händchen zu fehlen.
Selbstverständlich müssen die Fuggerschen Stiftungen nicht sagen, zu welchem Preis sie den Holzpavillon verkaufen möchten. Dass ein großes öffentliches Interesse besteht, steht jedoch außer Frage. Dafür stand das Bauwerk in den zurückliegenden Wochen zu dominant auf dem Augsburger Rathausplatz, als dass man die Geschichte stillschweigend beenden könnte. Die Zukunft des Pavillons interessiert die Bürgerinnen und Bürger.
Das beharrliche Schweigen über den Verkaufspreis legt den Schluss nahe, dass ein potenzieller Käufer schon etwas tiefer in die Tasche greifen müsste. Einige Hunderttausend Euro sind wohl nicht aus der Luft gegriffen. Wäre der Preis deutlich niedriger, hätten ihn die Stiftungen wohl längst ansatzweise genannt. Dass trotz einiger Interessenten noch kein Käufer gefunden wurde, spricht zudem dafür, dass der Preis eine hohe Hürde sein dürfte.
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Da stellte Herr Hörmann im gestrigen Hauptartikel "Wohin
mit dem teuren Fugger-Pavillon?" noch Mutmaßungen an
und fühlte sich bemüßigt, dazu gleich zu konstatieren
"Die Fuggerschen Stiftungen müssen sich fragen lassen,
ob sie nicht etwa zu blauäugig an die Investition für den
Pavillon herangegangen sind" (Markiger Titel des Druck-
textes: "Fugger waren etwas zu blauäuigig") und fordert,
der Verkauf des Gebäudes müsse gelingen .....
Und dann ging gestern um 19:29 Uhr "Der Fugger-Pavillon
steht künftig in den Niederlanden" online.
Nein, "Am Freitag überschlugen sich die Ereignisse" nicht,
wie es da heißt. So etwas ist das Ergebnis längerer Ver-
handlungen im Hintergrund
Das zeigt m.E. mal wieder die Fragwürdigkeit der Praxis,
zu flüchtigem Tageswissen gleich einen (hier wie ich es
empfinde anmaßenden) Kommentar (vulgo: seinen Senf
dazugeben) anzuhängen
.
Fazit:
Bei dem Umgang mit dem Thema scheint mir
dem Autor „ein glückliches Händchen zu fehlen“
.