40 Jahre SKM: Hilfe für Menschen am Rande der Gesellschaft
Seit vier Jahrzehnten kümmert sich der Sozialverband SKM um unter anderem wohnungslose Menschen. Zum Geburtstag gibt es einen Festakt und eine hohe Geldspende.
Als Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) startete der Sozialverband vor 40 Jahren in Augsburg und engagierte sich anfangs vornehmlich in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe. Der Wirkungsbereich sei in den vergangenen vier Jahrzehnten enorm gewachsen, weshalb sie sich nun Katholischer Verband für soziale Dienste nennen, erklärte Vorstandsvorsitzender Bernd Görlitz in seiner Ansprache. Rund 180 Mitarbeiter, Weggefährten, Ehrenamtliche, Förderer und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und dem sozialen und kirchlichen Bereich waren zu dem Festakt anlässlich des Jubiläums in den Augustanasaal gekommen. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) hob den "wundervollen Umgang mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen", hervor.
Wohnungsnotfallhilfe, Wärmestube, Übergangswohnheim mit Clearingstelle in der Johannes-Rösle-Straße, Streetwork, Tagesaufenthalt beTreff in Oberhausen, Apartmentanlage Georg-Beis-Haus, das Männern, die lange Jahre obdachlos waren oder in prekären Lebenssituationen aushalten mussten, ein begleitetes Zuhause bietet, Schutzwohnung für Männer, Stromspar-Check oder Zirbelladen - das ist nur ein Auszug aus dem Überblick, den Görlitz über die Bereiche gab, in denen sich der SKM engagiert oder in Kooperation tätig ist. Er rief den 75 hauptamtlichen und rund 250 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein "Danke, Danke, Danke" zu, da ohne sie dieser Arbeitseinsatz nicht möglich wäre. Beim Festakt, moderiert von Pia Haertinger und musikalisch umrahmt von Martin Franke (Geige), sprach Jutta Henke von der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung aus Bremen über "Wege aus der Armut - würdevoll wohnen und gesellschaftliche Teilhabe". Wohnungslosigkeit sei nicht naturgegeben, sondern eine veränderbare Lebenslage.
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