Was macht eigentlich Bernd Lucke?
Die "Alternative für Deutschland" profitiert in der Flüchtlingskrise. Ihr Gründer Bernd Lucke bastelt an einer Alternative zur Alternative. Trotzdem hört man kaum etwas von ihm.
In Sachen Pioniergeist blieb es bisher bei Namen. Denn schon kurz nach der Gründung verschwand die neue Alternative zur Alternative aus der öffentlichen Wahrnehmung. Immer noch nimmt der AfD-Gründer auf seinem Internetauftritt Stellung zu vielen Themen. Bis zum Sommer hörten viele zu, wenn er etwa die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf anging. Jetzt scheint die Aufmerksamkeit bei der AfD geblieben zu sein.
Viele Probleme der neuen Lucke-Partei lassen sich auf die mangelnde öffentliche Präsenz zurückführen. Die Meinungsinstitute haben Alfa nicht in ihre Umfragen aufgenommen. „Diese Partei können Sie abhaken. Alfa war von Beginn an eine Totgeburt“, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. Lediglich drei von 1000 Befragten hätten auf die Frage, welche noch nicht etablierte Partei für sie infrage käme, Alfa angegeben. Lucke widerspricht: Alfa stehe erst am Anfang. Aktuell werden die letzten Landesverbände gegründet.
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