Altersheim? Nein danke!
Der Anteil der älteren Menschen in Augsburg wächst. Die „jungen Alten“ sind oft noch fit. Sie wollen aktiver leben und neue Wohnformen ausprobieren
Ein Platz im Altenheim? Daran will Elke Lausch, 69, noch nicht denken. Die Augsburgerin hat sich genau überlegt, wie sie im Alter wohnen will. „Am liebsten würde ich in eine Senioren-Hausgemeinschaft einziehen“ – also in ein Haus, in dem es jeweils eigene Appartements gibt, aber auch Räume für gemeinschaftliche Aktivitäten. „Das wäre eine Wohnform, die zu mir passt“, sagt die Sozialpädagogin. Ihr Problem: In Augsburg gibt es noch keine Senioren-Hausgemeinschaften. Das will Lausch ändern. Zusammen mit Mitstreiterinnen sucht sie nach Wegen, das erste Projekt dieser Art in der Stadt zu realisieren.
Wohnen im Alter. Für Senioren scheint das ein Mega-Thema zu werden. Denn ältere Menschen sind heute in der Regel fitter und aktiver als noch vor einigen Jahrzehnten. „Ein 70-Jähriger ist heute so gesund wie früher ein 60-Jähriger“, vergleicht Dieter Kreuz. Er ist Geschäftsführer der bayernweit tätigen Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung in München.
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