Am Stempflesee fahren im September die Baumaschinen auf
Die Sanierung der Uferwege startet in einem Monat. Ein alternatives und günstigeres Sanierungskonzept scheiterte vor vier Jahren am Widerstand der Bürger.
Die Stadt wird nach mehrjährigen Planungen und Erkundungen die Sanierung des Stempflesees in vier Wochen beginnen. Der Start ist für den 1. September geplant, Ende Oktober soll das Ufer des über 90 Jahre alten künstlichen Sees im Siebentischwald saniert sein. Aktuell ist der Uferweg mit Schlaglöchern übersäht, die Ränder drohen aufgrund der maroden 70 Jahre alten Holzbefestigung ins Wasser zu rutschen. Die Sanierung wird zwei Monate dauern. „Am Aussehen wird sich gemäß dem Bürgerwunsch nichts ändern“, so Bürgermeisterin Eva Weber (CSU), die auch für die städtischen Wälder zuständig ist. Der bisherige Uferweg wird etwa einen halben Meter breiter, der See schrumpft um diese Fläche.
Die Sanierung des Stempflesees hatte vor vier Jahren hohe Wellen geschlagen. Der damalige Forstreferent Rainer Schaal (CSU) plante eine naturnahere Gestaltung des Gewässers mit einer Einfassung aus Felsbrocken und Bepflanzung statt der Holzwand. Rund 75 Bäume hätten gefällt werden müssen - teils, um Platz für Bagger zu schaffen, teils weil Eschen seit einigen Jahren vom Eschentriebsterben befallen sind. Erst diese Woche musste darum in Nähe des Stempflesees erneut gefällt werden. Doch die Pläne sorgten bei Bürgern für Proteste, der damals anlaufende Kommunalwahlkampf tat sein übriges. Schaal zog die Notbremse, der Stadtrat stimmte für eine Sanierung mit Holzwänden.
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