Annäherung im Abendmahl
Ein gemeinsames Abendmahl ist in den Bereich des Möglichen gerückt. Davon zeigten sich katholische und evangelische Theologen bei einem Augsburger Uni-Podium der Katholisch-Theologischen Fakultät, ihrer Alumni-Vereinigung und des Instituts für Evangelische Theologie überzeugt. "In den dogmatischen Fragen lässt sich ein differenzierter Konsens erreichen", meinte Gunther Wenz, Direktor des Instituts für Fundamentaltheologie und Ökumene der Uni München.
Verurteilungen schießen zu kurz
Der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre, 1999 in Augsburg unterzeichnet, könne heute ein zweites ökumenisches Konsenspapier zum Abendmahl folgen. In der Lehre darüber seien sich nämlich die beiden Kirchen ziemlich nahe, erklärte Wenz: Weder bezweifeln die Lutheraner die reale Gegenwart Christi in Brot und Wein noch sehen die Katholiken das Messopfer als eine Wiederholung des Kreuzestodes Christi an. Die gegenseitigen Verurteilungen aus der Reformationszeit "schießen zu kurz".
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