Angeklagte gesteht Mordauftrag
In einem der ungewöhnlichsten Prozesse in Augsburg zeichnet sich ein vorzeitiges Ende ab. Die Angeklagte hat gestanden, den Mordanschlag auf eine Radlerin in Auftrag gegeben zu haben. Von Peter Richter
Von Peter Richter
In einem der ungewöhnlichsten Prozesse der vergangenen Jahre zeichnet sich ein vorzeitiges Ende ab. Bereits für Mittwoch, den dritten Verhandlungstag, hat die Schwurgerichtskammer des Landgerichts ein Urteil in Aussicht gestellt. Möglich machte dies gestern ein schlichtes "Ja" der angeklagten Stefanie H.
Damit räumte die 43-Jährige alle ihr von der Staatsanwaltschaft vorgeworfenen Taten ein. Danach war sie die Auftraggeberin für mehrere Mordanschläge gewesen, die ein neben ihr auf der Anklagebank sitzender Maschinenbauer seit Juni 2008 auf ihren Ex-Geliebten und deren neuer Freundin verübt hatte. Seit ihrer Festnahme im vorigen Juli hatte die Angeklagte geschwiegen. Ihr mutmaßlicher Komplize Günter W. hatte dagegen zu Beginn des Prozesses wie schon vor der Polizei die Anschläge gestanden und dabei viele Details genannt.
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