
"Rettet die Bienen": Wie aus Gegnern jetzt Partner werden


Die Vertreter der Landwirtschaft und die Initiatoren des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" haben weitgehende Verständigung erzielt. Aber der Streit wirkt nach.
Sie haben sich im Streit um das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ phasenweise erbittert bekämpft. Am Runden Tisch zum Artenschutz aber sind aus den Gegnern fast schon Partner, zumindest sachlich argumentierende Verhandlungspartner geworden. „Wir haben eine weitreichende Verständigung zwischen den Initiatoren des Volksbegehrens und dem Bauernverband erzielt“, teilte der Moderator des Runden Tisches, der frühere Landtagspräsident Alois Glück (CSU) am Freitag vor der Landespressekonferenz in München mit. Er sprach von einer „Entgiftung der Konstellation“ und sagte, die Verständigung reiche sogar weiter, als er zu Beginn der Gespräche erwartet habe.
Was Glück so zufrieden stimmte, sind die Ergebnisse der Beratungen in der Fachgruppe „Offene Landschaft, Agrarlandschaft“, die den Kern der Auseinandersetzung des Volksbegehrens betrafen. Sie wurden in einem sechsseitigen Papier niedergelegt und sollen dem Landtag als Orientierung bei der Umsetzung des Volksbegehrens in die Praxis dienen. In den meisten Details konnten Kompromisse oder Präzisierungen erreicht werden, die sowohl von den Landwirten als auch von den Artenschützern akzeptiert werden können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.