Auch der Zoo rettet den Regenwald
Urwald am Amazonas soll besser geschützt werden. Arten von dort sind in Augsburg zu sehen
Das kleine peruanische Dorf „Villa Buen Jesus de Paz“ liegt mitten im Urwald. Besucher müssen erst mit einem Amazonasdampfer fahren, dann weiter per Boot einen halben Tag den Rio Tapiche hinauf. In einer weitgehend unberührten Natur leben dort noch Flussdelfine, Riesenotter und andere Tierarten, die nun besser erforscht und geschützt werden sollen. Unterstützt wird das Projekt vom Zoo Augsburg.
Für solche Vorhaben gibt es in Augsburg einen Naturschutzfonds. Denn die Naturschutzarbeit gewinnt im Zoo an Bedeutung. „Tiere, die bei uns gezeigt werden, sind die Repräsentanten ihrer wild lebenden Artgenossen“, sagt Zoochefin Barbara Jantschke. Die Exoten sollen Besucher auf Probleme beim Artenschutz in aller Welt aufmerksam machen. Auch der Regenwald am Amazonas zählt zu den gefährdeten Ökosystemen. Er ist von Abholzungen und Wilderern bedroht. Der Verein „Chances for Nature“ hat nun im Amazonas-Tiefland ein abgelegenes, artenreiches Gebiet ausfindig gemacht, in dem die Natur weitgehend intakt ist. Dort gibt es noch viel zu schützen.
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