Augsburger Extrem-Kajakfahrer: Schach mit Paddel
Der Augsburger Nils Dippon gehört zu den wenigen Extremkajakfahrern der Welt. Damit kann man reich werden – an unvergleichlichen Erfahrungen.
Der Rheinfall? Schaut monströs aus. Ist er aber nicht. Nils Dippon ist ihn runtergefahren, eines frühen Morgens 2011. Ein paar Augenblicke nur, dann waren er und seine Kajakkumpels im Fluss, den Fall runter, raus aus dem Rhein, ab in einen VW-Bus, über alle Berge. Schnell war wichtig: Die Rheinfallfahrt ist verboten. Das, sagt Nils, sei im Grunde das Gefährlichste daran. Die Fahrt selbst? „Eher unspektakulär.“
Viel monströser: Wildwasserfahrten wie jene im indischen Himalaya, Herbst 2014, Ausklang der Monsunzeit. Als die Wassermassen sich zu meterhohen Wellen aufschaukelten, Stromschnellen, minutenlanges Ringen um Kontrolle und Luft, brennende Arme, mehr unter als über Wasser. „Das ist dann so ’ne Sache“, sagt Nils: „dass du halt mit wenig Luft umgehen kannst.“ Die Kunst ist, die Ruhe zu bewahren, obwohl es auf den ersten Blick keinen Grund dafür gibt.
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