Die Fuggerei soll Vorbild für das soziale Wohnen der Zukunft sein
Plus Soziale Wohnkonzepte sind wegen der hohen Immobilienpreise schwer zu realisieren. Kann ein Modell wie die Augsburger Fuggerei auch in Zukunft funktionieren?
Augsburg ist Stifterstadt: 155 gemeinnützige Stiftungen sind in der Stadt verzeichnet, die bekannteste dürfte die Fuggerei sein. Jakob Fugger – er soll einer der reichsten Menschen seiner Zeit gewesen sein – gründete am 23. August 1521 selbst drei Stiftungen. Eine davon verwaltet bis heute die älteste Sozialsiedlung der Welt. Zum 500-jährigen Bestehen im kommenden Jahr hat die Fuggerei Großes vor – ihr Konzept soll in die Gegenwart übertragen werden.
Wie die Sprecherin der Fuggerei Astrid Gabler erklärt, beschäftige man sich in Vorstand und Geschäftsführung der Fuggerschen Stiftungen seit einigen Jahren mit der 500-Jahr-Feier. „Wir stellen immer wieder das internationale Interesse an der Fuggerei fest, bedingt durch den Modellcharakter der Siedlung.“ Weil Wohnen ein Megathema sei und bleibe, gehe es nun um die Frage: „Wieso funktioniert die Sozialsiedlung und was kann man daraus für die Zukunft lernen?“ Eine Frage, die auch den Sozialausschuss der Stadt beschäftigt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.