Die Gymnasiasten bleiben unter sich
Direktor des St. Anna-Gymnasiums bedauert, dass die Auslagerung der Löweneck-Schule geplatzt ist. Das hat in Oberhausen Auswirkungen auf die Sanierungsdauer.
Britta Siemer ist enttäuscht. Die Leiterin der Löweneck-Schule in Oberhausen hatte sich sehr gefreut, dass alle acht Klassen der Jahrgangsstufen eins bis vier während der mehrjährigen Generalsanierung Asyl im Gymnasium bei St. Anna im Antonsviertel bekommen sollen. „Da ist schon viel organisatorische und konzeptionelle Arbeit hineingeflossen“, sagt Siemer. Jetzt ist dieses Vorhaben geplatzt, wie Bildungsreferent Hermann Köhler kürzlich im Stadtrat bekannt gab. Grund dafür war offenbar der Wunsch nach baulichen Veränderungen seitens des Gymnasiums, die für die Stadt finanziell nicht zu leisten gewesen wären.
Kleinerer Pausenhof und nur eine Turnhalle für Löweneck-Schule
Für die Löweneck-Schule bedeutet dies, dass alle 460 Schüler der Klassen eins bis neun während der rund 16 Millionen Euro teuren Sanierung im Haus bleiben und immer wieder umziehen müssen. Da dadurch zusätzliche Bauabschnitte nötig werden, rechnet Siemer mit bis zu viereinhalb Jahren Lernen und Arbeiten auf einer Baustelle – bei verkleinertem Pausenhof und nur noch einer Turnhalle. Mit acht Klassen weniger hätte diese beschwerliche Zeit deutlich verkürzt werden können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.