Droht Corona das Weihnachtsgeschäft in Augsburg zu vermiesen?
Plus Am ersten Adventswochenende wird traditionell das Weihnachtsgeschäft eingeläutet. Doch auch in diesem Jahr ist wegen Corona in Augsburg manches anders.
Die leuchtenden Engelsflügel für das Weihnachts-Selfie stehen schon in der Nähe des Manzu-Brunnens am Augsburger Königsplatz, daneben der Gepäck- und Geschenke-Bus der Stadtwerke. Auch die Weihnachtsbeleuchtung ist in den Straßen angebracht, die Schaufenster sind mit bunten Kugeln und glitzernden Sternen geschmückt und die Christkindl-Tram dreht ihre Runden. Mal abgesehen vom abgesagten Christkindlesmarkt scheint Augsburgs Innenstadt auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, das traditionell am ersten Adventswochenende eingeläutet wird, vorbereitet zu sein wie immer. Doch wird in den nächsten Tagen und Wochen trotz Corona-Pandemie wirklich weihnachtliche Einkaufslaune aufkommen? Wie wird sich der Bummel anfühlen? Und mit welchen Umsätzen können die Händler rechnen?
Trotz Corona: Kunden kaufen in Augsburg gerne ein
Isabel König ist mit Blick auf den nahenden Advent noch unschlüssig. Sie ist derzeit mit ihrem Laden Lebelei im Pop-up-Store in der Annastraße vertreten - sie verkauft unter anderem Taschen, T-Shirts und Tassen mit Augsburg-Motiven. "Letztes Wochenende war schon recht gut besucht, aber man weiß ja nie, was noch kommt", schätzt sie die aktuelle Lage ein. Noch sei der Handel von gravierenden Einschränkungen verschont, das sei ein Vorteil. Aktuell gilt zwar Maskenpflicht und es darf nur ein Kunde pro zehn Quadratmeter eingelassen werden, aber ein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis ist nicht erforderlich. Manche Kunden seien aufgrund der Lage dennoch spürbar verunsichert, andere verhielten sich aber auch ganz normal.
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