Einsatz bis zwei Uhr: Mehrere Flüchtlinge mussten ins Krankenhaus
Die Zahl der Menschen erhöhte sich noch kurzfrisitg auf 244. Fünf von ihnen waren so schlecht beieinander, dass sie ins Krankenhaus mussten.
Der Flüchtlings-Einsatz in der Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule dauerte in der vergangenen Nacht bis 2 Uhr. Insgesamt sind es nun 244 Menschen, vor allem Familien aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die dort untergebracht sind, so Raphael Doderer, Sprecher der Augsburger Hilfsorganisationen. Zunächst war man von etwa 200 Flüchtlingen ausgegangen. Der Einsatz zog sich so lang in die Nacht, weil einige Busse erst am späten Abend kamen. Um das Chaos um den Münchner Bahnhof zu entschärfen, hatte die Polizei zudem teils Flüchtlinge in die Busse gesetzt, ohne sie dort der Registrierungs-Prozedur zu unterziehen.
Fünf Patienten waren in so schlechtem Zustand, dass sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden mussten. „Die lange Flucht schwächt die Flüchtlinge sehr“, weiß Johanniter-Zugführer Patrick Klotz, der den Sanitätsdienst leitete. Wie es heißt, wurden auch einige Menschen wegen des Verdachts auf Krätze behandelt. Alle Ankömmlinge wurden einer medizinischen Erstuntersuchung unterzogen, um ihren Allgemeinzustand zu untersuchen und ansteckende Krankheiten zu finden. Dazu waren Ärzte des Gesundheitsamtes vor Ort.
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