Endlich Sommer - doch wie kalt und nass war das Frühjahr wirklich?
Plus In den nächsten Tagen wird es in Augsburg wärmer als 30 Grad - endlich, finden viele. Doch war das Frühjahr bei uns wirklich so kalt und nass wie gefühlt?
Der Sommer dreht jetzt richtig auf - auch in Augsburg. Ab Donnerstag sollen die Temperaturen für mehrere Tage über 30 Grad liegen. Meteorologen sprechen dann von Hitzetagen. Viele freuen sich darauf - nach einem langen Corona-Winter und einem zumindest eher kühlen Frühjahr. Ein Blick auf die Wetterdaten aber zeigt: So eiskalt und vor allem so nass wie gefühlt war der Frühling gar nicht. Offenbar haben wir uns nur schon an den Klimawandel gewöhnt. Was die Daten genau sagen.
So wirkt sich der Klimawandel auf Augsburg aus
Die Wetterwerte für Augsburg stammen vom Flughafen, dort betreibt der Deutsche Wetterdienst eine Station. Schaut man auf das Frühjahr, also die Monate März, April und Mai, so sieht man, dass sie im Schnitt tatsächlich kühler waren als im langjährigen Mittel. Wie stark die Abweichung der Temperaturen nach unten ausfällt, hängt davon ab, mir welchem Zeitraum man sie vergleicht. Blickt man auf das Mittel der Jahre 1961 bis 1990, so waren die drei Frühlingsmonate gerade mal 0,9 Grad zu kalt. Nimmt man die Jahre 1991 bis 2020, dann liegt das Temperaturminus immerhin bei zwei Grad. Hier zeigt sich die Klimaerwärmung bereits. Auch der ebenfalls - gefühlt - kalte Winter war objektiv gar nicht so kalt - selbst im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Er war im Vergleich zum langjährigen Mittel von 1991 und 2020 sogar 0,7 Grad zu warm.
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