Familie Martin feiert ein Fest voller Schmerz – und Hoffnung
Plus Familie Martin hat bei einem Unfall eines von sieben Kindern verloren. Die Wunden sind noch lange nicht verheilt, doch die Anteilnahme macht Eltern und Geschwistern Mut. Ein Besuch.
"Ich möchte Mut machen. Wenn etwas Schreckliches passiert, ist man nicht alleine – es gibt Menschen, die selbstlos helfen." Waldemar Martin und seine Familie haben das Schlimmste erlebt, das man sich vorstellen kann: den Verlust eines Kindes. Doch bei allem Schmerz und aller Trauer haben sie auch eine überwältigende Hilfsbereitschaft erfahren von Freunden, Verwandten, aber auch von völlig fremden Menschen. Das macht ihnen Mut, auch für Weihnachten.
Die Wohnung im Univiertel ist gemütlich eingerichtet, eine typische Familienwohnung mit einer kleinen Küche, einem hellen Wohnzimmer und Kinder- und Elternschlafzimmern. Hier wohnen Waldemar und Katharina Martin mit ihren sechs Kindern. Das Jüngste ist gerade einmal ein Jahr alt, die ältesten, Zwillinge, sind 15. Die Buben und Mädchen laufen fröhlich durch die Wohnung, vor allem den Jüngeren merkt man nicht mehr an, welchen Verlust sie vor nicht allzu langer Zeit erleiden mussten. Im August geriet die Familie mit ihrem Auto im Urlaub in Ungarn in einen Verkehrsunfall – der älteste Bruder Josef, damals 14, starb.
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