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Augsburg
17.08.2011

Gefährliche Scherben an den Seen

Scherben und anderer Unrat sind ein Problem in Naherholungsgebieten.
Foto: Lienert

Die Wasserwacht am Kuhsee etwa muss immer mehr Schnittwunden versorgen. Auch tägliche Kontrollen können das Problem mit gefährlichen Scherben an Seen nicht lösen.

Auf Kiesbänken und Wiesen an Lech, Wertach und Badeseen verbergen sich oft schmerzhafte Überraschungen: Glasscherben. Armin Voss ist Leiter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) Augsburg und kennt das Problem, das immer größer werde. „Vandalismus und Verschmutzungen hat es immer gegeben, aber es kommt in letzter Zeit immer öfter vor. Leute werfen Flaschen ins Wasser und werfen dann mit Steinen drauf“, berichtet Voss von Szenen, wie sie sich bei nächtlichen Feiern immer wieder abspielen.

Auch die Wasserwacht am Kuhsee verarztet immer wieder Schnittwunden, verursacht von Glasscherben, berichtet Benjamin Beber von der Wasserwacht Augsburg. Allerdings kann er nicht bestätigen, dass die Fälle zunehmen. „Das tritt vor allem im Sommer auf, immer dann, wenn die Menschen zusammen im Freien feiern“, sagt er. Wird ein Scherbenunfall gemeldet, machen sich die Wasserwachtler nach der Patientenversorgung auf den Weg, um die Scherben zu entfernen.

Laut Umweltreferent Rainer Schaal ist eine lückenlose Überwachung von Erholungsflächen nicht möglich: „Wir überprüfen die von uns kontrollierten Flächen abhängig von der Jahreszeit und der Nutzungsintensität, das heißt im Sommer werden stark frequentierte Flächen wie am Autobahnsee, Ilsesee und am Kuhsee täglich überprüft.“ Nicht verantwortlich sei die Stadt allerdings für die Flussläufe und Uferstreifen von Lech und Wertach. Hier sei das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth zuständig.

Holger Pharion vom Wasserwirtschaftsamt sieht das Problem, verweist aber darauf, dass die Hauptaufgabe der Behörde in der Überwachung der Gewässerfunktion und des Hochwasserabflusses liegt. „Bei 1200 Kilometern Fließgewässern in unserem Zuständigkeitsbereich können wir unmöglich nach einzelnen Scherben fahnden.“

Appell an Eigenverantwortung

Schaal appelliert daher an „Eigenverantwortung und Sauberkeitsbewusstsein“ der Erholungssuchenden. Wer Abfall verursacht, sollte diesen auch wieder mitnehmen und wer Glasscherben oder anderen Abfall in der Natur entdeckt, sollte ihn entsorgen.

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