Initiatoren beenden das Theater-Bürgerbegehren in Augsburg
Die Verantwortlichen halten es für unrealistisch, die erforderlichen Unterschriften zusammenzubekommen. Als eine Ursache betrachten sie den Corona-Lockdown.
Die Zukunft des Theater-Bürgerbegehrens ist geklärt. Wie die Initiatoren am Freitag mitteilten, haben sie sich dazu entschlossen, das Sammeln von Unterschriften für das gestartete Bürgerbegehren "Theater – Kostenexplosion stoppen!" zu beenden. Es sei nicht realistisch, die erforderlichen Unterschriften in den nächsten Monaten zu erreichen. "Dies bedauern wir sehr, vor allem gegenüber allen, die uns vor und nach dem Start im Oktober letzten Jahres unterstützt haben, und natürlich bei den vielen Hunderten von Bürgerinnen und Bürgern, die bereits unterschrieben haben", sagt Alexander Süßmair im Namen der Initiatoren.
Dass das Bürgerbegehren nicht richtig ins Rollen gekommen sei, hänge auch mit dem langen Corona-Lockdown zusammen. Gleichwohl sei absehbar, dass zu der bisherigen Kostenexplosion bei der Theatersanierung wegen der aktuellen Preissteigerungen bei Baumaterialien noch weitere dazukommen werden. "Die Theatersanierung wird also zum Finanzdebakel." (bau, AZ)
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