
Kinderarzt-Prozess: Verlor Harry S. immer mehr die Kontrolle?


Im Fall des kleinen Jayden soll sich Harry S. deutlich rücksichtsloser als bei anderen Taten verhalten haben. Vor Gericht sagte er, warum er erstmals ein Kind nach Hause entführte.
Im Missbrauchsprozess gegen den Augsburger Kinderarzt Dr. Harry S. geht es jetzt um den gravierendsten Fall, den die Anklageschrift auflistet. S., 40, hat im August vorigen Jahres in Garbsen bei Hannover den fünfjährigen Jayden entführt und missbraucht. In dem Fall verhielt sich der Angeklagte den Ermittlungen zufolge deutlich rücksichtsloser als bei den anderen Taten zuvor.
S. sprach den Jungen am 18. August 2014 auf der Straße an. Er brachte den Jungen in sein Auto, trug ihn versteckt in einer Decke in seine Wohnung und gab ihm dort ein Beruhigungsmittel. Dann soll er ihn missbraucht haben. Er badete das Kind auch und fotografierte es. Er beleidigte und schlug den Jungen den Ermittlungen zufolge - weil Jayden nicht alles mitmachen wollte, was S. vorhatte. Der Junge berichtete den Ermittlern auch, S. habe ihn ins Bein gebissen.
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