Kult-Tier Capybara: Das sind die "Riesen-Meerschweine" im Augsburger Zoo
Die Capybaras, auch Wasserschweine genannt, gewöhnen sich immer besser an ihr neues Zuhause im Augsburger Zoo. Darum haben die Tiere Kultstatus im Internet.
Wenn Lima und Thiago sich verstecken wollen, springen sie schnell in den kleinen Tümpel, der zu ihrem Gehege gehört und verschwinden unter Wasser. Zumindest fast. Kaum ersichtlich lugen Nasenlöcher, Augen und Öhrchen aus der Wasseroberfläche hervor. Die aus Südamerika stammenden Capybaras – oder auch Wasserschweine – sind an das Leben am und im Wasser angepasst. Ohren, Augen und Nasenlöcher befinden sich auf einer Linie auf der Oberseite des Kopfes, sodass beinahe der gesamte Kopf unter Wasser bleiben kann und möglichst wenig vom Tier zu sehen ist. Ähnlich machen das Krokodile. Während die aber mit diesem Trick ihrer Beute auflauern, wollen die vegetarischen Capybaras so Räubern entkommen. Zusätzlich haben Wasserschweine Schwimmhäute zwischen den Zehen, um schnell im Wasser vorwärts zu kommen, wenn sie fliehen.
Entgegen dem, was ihr Name vermuten lässt, sind Wasserschweine nicht mit Schweinen verwandt. Sie sind die größten lebenden Nagetiere und gehören zur Gattung der Meerschweinchen. Nur sind sie viel größer. Die Tiere wiegen ausgewachsen zwischen 50 und 80 Kilogramm. Capybaras bewohnen ursprünglich feuchte Regionen Südamerikas. Sie sind nicht gefährdet, sondern passen sich an die von den Menschen veränderte Umgebung an. Sie gelten als robust und flexibel. Zwei dieser überdimensionierten Meerschweinchen leben nun seit Juli im Augsburger Zoo. Die beiden Tiere wurden aus Osnabrück und Dortmund nach Bayerisch-Schwaben gebracht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.