
Lechumbau: Eisdecke behindert Messungen im Kuhsee


Nach der groß angelegten Renaturierung des Lechs soll es keine nassen Keller bei Anwohnern geben. Daher werden jetzt großräumig die Grundwasserstände gemessen.
Für Spaziergänger war es eine rätselhafte Szene: Ein kleines Motorboot versuchte am Mittwoch, sich einen Weg durch die dünne Eisdecke auf dem Kuhsee zu bahnen. In dem Boot waren Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth mit einem Messgerät. Sie erkundeten den Grund des Kuhsees. Die Messungen sind wichtig vor der geplanten Renaturierung des Lechs. Planer des Freistaats müssen sicherstellen, dass Anwohner in Augsburg und Umlandgemeinden keine nassen Keller durch den Umbau des Flusses bekommen. Dafür wird ein Gebiet von 340 Quadratkilometern genau untersucht.
Zwar machte der Kälteeinbruch in Augsburg dem Team des Wasserwirtschaftsamtes am Mittwoch einen Strich durch die Rechnung. Wegen der Eisschicht mussten die Messungen auf dem Kuhsee abgebrochen werden. Es würde zuviel Zeit kosten, Schneisen ins Eis zu fahren, sagte Andreas Tönnis nach den ersten Versuchen. Das Messgerät, das Ultraschallwellen auf den Seegrund schickt, braucht offenes Wasser. Die Messkampagne für das Projekt „Licca liber“ (freier Lech) läuft aber weiter auf vollen Touren.
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