Mann wollte Geld aus Opferstock im Dom angeln
Mit einem Draht wollte ein 52-Jähriger Geld aus dem Opferstock fischen. Doch der Mesner hatte eine Kamera installiert und damit noch drei weitere Verdächtige aufgezeichnet.
Ein 52-Jähriger ist gestern vom Amtsgericht zu fünf Monaten Haftstrafe verurteilt worden, weil er vor einem Jahr versucht hatte, mit einem Draht im Dom Geldscheine aus einem Opferstock zu angeln. Allerdings erwischte er nur einen weißen Zettel, den der Mesner zuvor als „Diebesfalle“ in den Opferstock gelegt hatte. In den Monaten zuvor hatten sich immer wieder Diebe an den Opferstöcken zu schaffen gemacht. Insgesamt, so schätzte der Mesner als Zeuge vor Gericht, seien 1000 bis 1500 Euro von verschiedenen Tätern gestohlen worden.
Mesner installierte Videokamera
Der Mesner hatte damals in Absprache mit seinem Vorgesetzten und der Polizei eine Videokamera installiert, die den betreffenden Opferstock filmte. „Das war bei der Polizei so angemeldet, weil es ja ein heikles Thema ist“, so der Mesner vor Amtsrichter Florian Schmitt-Roob. Besucher des Doms wurden am Eingang auf eine Videoüberwachung der Kirche hingewiesen.
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