Neubauten und Sanierungen werden in Augsburg nachhaltiger – und teurer
Plus Um das Klima zu schonen, erlegt sich die Augsburger Verwaltung strenge Vorgaben bei Neubau und Sanierung auf. Langfristig soll sich das rechnen, zunächst wird es aber teurer.
Die Stadt Augsburg will bei Neubauten und Sanierungen eigener Gebäude künftig einen höheren Energiestandard anwenden als gesetzlich vorgeschrieben ist. Anders, so Umweltreferent Reiner Erben (Grüne), seien die städtischen Klimaschutzziele nicht zu erreichen. Je nachdem, ob es sich um einen Neu- oder Bestandsbau handelt, sollen die Gebäude den KfW-40- bzw. KfW-55-Standard erfüllen, dürfen also nur noch sehr wenig Energie verbrauchen. Allerdings werden die Investitionskosten höher sein. Dies sorgte für Diskussionen im Stadtrat.
Bei einer Betrachtung über die ganze Lebensdauer sei der höhere Standard trotzdem finanziell lohnend, sagt Erben unter Berufung auf eine von der Stadt in Auftrag gegebene Studie. Allerdings sagt die Studie auch, dass es auf die Verfügbarkeit von staatlicher Förderung ankommt und nicht alle Energieversorgungssysteme in jedem Haus infrage kommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
" Wenn es jemanden bei 21 Grad in der Wohnung friert und er auf 23 Grad hochheizt, statt sich einen Pullover anzuziehen "
Den Spruch kenne ich doch ?
https://www.bild.de/politik/inland/klimawandel/umweltministerin-hendricks-raet-wie-thilo-sarrazin-zum-pullover-35319270.bild.html