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Augsburg
16.05.2015

Parkchaos im Univiertel

Benedikt Haid vom Lotto-Laden an der Hermann-Köhl-Straße kennt seine Kunden. Bei Dauerparkern ruft er die Parküberwacher.
2 Bilder
Benedikt Haid vom Lotto-Laden an der Hermann-Köhl-Straße kennt seine Kunden. Bei Dauerparkern ruft er die Parküberwacher.
Foto: Annette Zoepf

 An manchen Tagen sucht man lange nach einem Parkplatz. Die Situation hat sich verschärft, seit das Uniparkdeck saniert wird

Von Fridtjof Atterdal

Univiertel Wenn Messe ist, geht gar nichts mehr. Dann sieht man im Univiertel Anwohner wie Besucher mit dem Auto Runde um Runde drehen – auf der Suche nach einem Parkplatz. Doch auch sonst sind freie Parkplätze Mangelware im Viertel, und das obwohl eigentlich genügend Parkflächen ausgewiesen sind.

Student Martin Dannenbauer verzichtet an Messetagen auf das eigene Auto. „Das ist sonst katastrophal, da findet man im weiten Umkreis nichts“, ist seine Erfahrung. Seit vier Jahren studiert Dannenbauer an der Universität – nach seinen Beobachtungen wird das Problem immer schlimmer. „Die Studentenzahlen steigen ja auch.“

Seit die Universität ihr Parkdeck an der Hannah-Arendt-Straße saniert, ist es besonders schlimm, darüber sind sich viele Bewohner im Univiertel einig. Benedikt Haid hat den Lotto-Laden in der Hermann-Köhl-Straße. Direkt vor seinem Geschäft sind Kundenparkplätze ausgewiesen, doch die sind oft mit Fremdparkern blockiert. „Die Situation hat sich deutlich verschlimmert, seit das Uniparkhaus zu ist“, sagt er. Immer wieder kämen auch Studenten in seinen Laden und fragten nach, ob sie stehenbleiben dürften. „Wenn es nicht länger als zwei Stunden ist, sage ich ja nichts“, so der Geschäftsmann. Doch nicht nur Studenten und Universitätsmitarbeiter würden zum Parkchaos beitragen. „Ab Freitag parken hier regelmäßig mehrere Lastwagen und bleiben das ganze Wochenende stehen“, hat er beobachtet. Seine Kunden kämen dann kaum mehr auf den Parkplatz. „Ich habe mittlerweile die Nummer der Verkehrsüberwachung im Handy gespeichert und rufe dann eben bei Bedarf dort an.“

Die Verkehrsüberwachung kennt das Problem, bestätigt Ordnungsreferent Dirk Wurm. Auch er sieht als Hauptursache die Baumaßnahmen am Uniparkdeck. Um die Situation etwas zu entspannen, hat die Uni bis zum Abschluss der Bauarbeiten eine geschotterte Parkfläche direkt am Messeparkplatz angemietet.

Bis zum 30. Juli 2015 wird dort Ersatzparkraum zur Verfügung stehen, erklärt Michael Hallermayer von der Pressestelle der Universität. Auch der Messeparkplatz darf in der messefreien Zeit verwendet werden. Mit der Wiedereröffnung des Parkdecks sei Ende August, Anfang September zu rechnen. „Insgesamt stellen die acht verbleibenden Parkplätze der Universität ausreichend Parkflächen zur Verfügung“, so Hallermayer. Für die Parkplatznot hat er eine andere Erklärung. Es seien die teilweise sparsamen Messebesucher, die lieber die Parkplätze der Universität statt des kostenpflichtigen Messeparkplatzes nutzten, die für punktuelle Engpässe sorgten. Doch auch manche Studenten würden offenbar lieber in den umliegenden Straßen als auf den Uniparkplätzen parken.

Wer die enge Straße hinter der DHL-Paketannahme an der Professor-Messerschmitt-Straße zuparkt, ist dem Fahrer eines DHL-Lasters reichlich egal. Wütend diskutiert er mit zwei älteren Damen, die gemächlich zu ihrem Auto schlendern, das die Zufahrt versperrt. „Wir waren doch nur fünf Minuten weg“, verteidigt sich die eine. „Das hier ist absolutes Halteverbot, egal ob eine Sekunde oder fünf Minuten“, bellt er zurück. „Jeden Tag erlebe ich das hier, dabei habe ich einen engen Zeitplan“, ärgert sich der Paketfahrer. Seiner Meinung nach müsste die Polizei hier viel konsequenter durchgreifen.

Ein Stück weiter im Wohngebiet hat Taxifahrer Alex gerade einen Parkplatz gefunden. Feierabend. Er kennt die Situation als Taxifahrer, wie als Anwohner. „In der Innenstadt ist es noch viel schlimmer“, sagt er und zuckt mit den Achseln.

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