Prozess: Spielsüchtiger wird zum Spielball
Weil er finanziell abhängig war, musste ein 33-jähriger Augsburger als Handlanger für Großbetrüger arbeiten. Das Gericht verurteilt den zweifachen Vater.
Spielsucht kann Familien und Existenzen zerstören. Und sie kann auf kriminelle Abwege führen. Wie im Fall eines 33-Jährigen, der zum Spielball von internationalen Großbetrügern wurde. Wegen Geldwäsche musste er sich vor Strafrichter Roland Fink verantworten.
Seit 2009 war der zweifache Familienvater abhängig vom Spiel an den „einarmigen Banditen“ in den Casinos. „Ich war am Ende“, räumte er ein. Weil er das Automatenspiel nicht lassen konnte, lieh er sich von einem Bekannten 5000 Euro, die ebenso schnell wieder in den Mündern der funkelnden Geräte verschwanden. Als er den Kredit nicht zurückzahlen konnte, machte der Gläubiger einen Vorschlag: mit „Gegenleistungen“ könne man die Schulden aus der Welt schaffen.
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