Schockanrufe von falschen Polizisten: Betrugsserie reißt nicht ab
Immer wieder werden Menschen in Augsburg und der Region von falschen Polizisten und Staatsanwälten angerufen und massiv unter Druck gesetzt. Was die Polizei rät.
Einmal geben sie sich als Polizist oder Polizistin aus, das andere Mal als Staatsanwalt oder Staatsanwältin. Das Vorgehen ähnelt sich: Die Anrufer erzählen ihren Opfern, dass deren Geld oder Wertgestände nicht sicher wären oder auf Spuren untersucht werden müssten. Auch von einem angeblichen Notfall eines Familienmitglieds wird berichtet, das nun dringend Geld für Medikamente, eine Arztbehandlung oder Kaution brauche. Ziel der Betrüger ist es, die Angerufenen zur Herausgabe von Vermögen zu bewegen. Allein am Montag registrierte die Polizei im gesamten Einsatzbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord ein Dutzend solcher Fälle.
"Die Anrufer gehen dabei äußert professionell vor und setzen ihr Gegenüber am Telefon massiv unter Druck", so Polizeikommissar Robert Piehler. Auf diese Weise würden auch Angerufene zu Opfern werden, von denen man nicht denken würde, dass sie auf Betrügereien hereinfallen könnten. Erschwerend hinzu komme, dass die Betrüger oftmals eine spezielle Technik einsetzten, um auf der Rufnummernanzeige der Opfer die Notrufnummer 110 oder eine örtliche Behördenrufnummer anzeigen zu lassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.