Spionage-Verdacht: Fraunhofer-Institut hält sich für nicht betroffen
Plus Nach dem Spionage-Verdacht an der Uni Augsburg verweist das Fraunhofer-Institut IGCV auf umfassende Schutzmaßnahmen und ein Projekt, das für mehr Sicherheit sorgen soll.
Beim Augsburger Fraunhofer-Institut IGCV geht man davon aus, nicht in den aktuellen Fall des mutmaßlichen Spions Ilnur N. verwickelt zu sein. Darüber hinaus verweist eine Sprecherin der Forschungseinrichtung auf umfassende Schutzmaßnahmen vor Wissenschaftsspionage.
Ilnur N. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem naturwissenschaftlich-technischen Lehrstuhl der Universität Augsburg und befindet sich wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, "spätestens seit Anfang Oktober 2020" für einen russischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Zwischen Oktober 2020 und Juni 2021 soll er sich mindestens dreimal mit einem Angehörigen eines russischen Auslandsgeheimdienstes getroffen haben. Zumindest bei zwei dieser Treffen soll er Informationen aus dem "Herrschaftsgebiet der Universität" weitergegeben und dafür Bargeld erhalten haben.
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