Stimmt's? Das ist dran an den Geschichten über die Fugger
Über die Kaufmannsfamilie Fugger werden viele Geschichten erzählt. Nur: Viele sind gar nicht wahr. Jetzt räumt die Stiftung auf mit der einen oder anderen Mär.
Nun ist dieser Mann ja schon seit ein paar Jahrhunderten tot. Sein Ruf aber ist noch immer wie Donnerhall: Jakob Fugger, einst reichster Mann der Welt, bietet bis heute nicht nur Stoff für die Geschichte, sondern auch für Geschichten. Doch jeder weiß, dass sich die Dinge mit zeitlichem Abstand verklären: Der eine schmückt aus, der andere lässt wichtige Details weg und so ist nach viermaligem Erzählen kein Bericht mehr, was er einmal war.
Die Fugger’schen Stiftungen haben sich die Mühe gemacht und beliebte Anekdoten um die Fugger-Familie geprüft: Was zum Beispiel ist historisch dran an der Behauptung, dass Jakob bzw. Anton Fugger die Schuldscheine von Kaiser Karl V. verbrannten und so auf die Rückzahlung hoher Kredite verzichteten? Künstler haben die berühmte Szene auf Gemälden festgehalten, nur: In Wirklichkeit hat sie sich nie zugetragen.
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