Streik in Augsburg: Auszubildende im öffentlichen Dienst fordern mehr Geld
Am Mittwoch treten Azubis des öffentlichen Dienstes in Streik. Es geht um die aktuelle Tarifrunde. Vor allem im Gesundheitswesen ist der Unmut derzeit groß.
Auszubildende des öffentlichen Dienstes aus München, Augsburg, Erlangen, Regensburg und Würzburg beteiligen sich am Mittwoch am bayerischen "Azubi-Streiktag“. Mehr als 300 junge Streikende - überwiegend aus den bayerischen Unikliniken - werden zu den beiden Kundgebungen in Augsburg und Nürnberg erwartet. In Augsburg findet die Aktion ab 10.30 Uhr vor dem Uniklinikum statt. Themen dort sind die Missstände im Gesundheitswesen sowie der Fachkräftemangel.
Azubis im Gesundheitswesen fordern 100 Euro mehr Gehalt
"Klatschen reicht schon lange nicht mehr aus. Wir brauchen endlich echte Anerkennung und Entlastung – finanziell und personell. Gerade für uns Azubis", sagte Michael Keller, Auszubildender zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Universitätsklinikum Augsburg im Vorfeld. Die spezielle Forderung für die Auszubildenden der Länder ist die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro monatlich sowie eine Fortschreibung der tariflichen Übernahmeregelung. Darüber hinaus erwarten die jungen ver.di-Aktiven eine Tarifierung von studentischen Beschäftigten an Hochschulen sowie einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe eines ÖPNV Tickets. (nist)
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