
Verunreinigte Böden: Augsburg leidet besonders unter Altlasten


In Augsburg gibt es mehr verunreinigte Böden als in vielen anderen Städten. Am Lech wird jetzt für viel Geld Schutt entsorgt. Und auch eine Deponie bereitet Sorgen.
Die Gefahr schlummert unter der Erde. In Augsburg liegt an vielen Stellen alter Bauschutt vergraben. Solche Altlasten können Boden und Wasser mit Schadstoffen belasten und auch für Menschen gefährlich werden. Vor allem, wenn neu gebaut wird, werden sie zum Problem. Derzeit muss die Stadt für viel Geld alten Schutt am Lech beim Flößerpark in Lechhausen entsorgen. Vor den Toren Augsburgs gibt es eine weitere große Deponie, die jetzt aufwendig untersucht werden muss.
Im Bereich des künftigen Flößerparks am Lechhauser Lechufer fanden sich bei Bodenuntersuchungen unter anderem Schwermetalle. Eine konkrete Gefahr für die Gesundheit von Menschen besteht aus Sicht der Behörden nicht. Dennoch muss das belastete Erdreich teuer entsorgt werden. Die Kosten liegen bei 325.000 Euro. Weitere Stellen mit Altlasten am Lech sind zu erwarten. Das gesamte Ufer zwischen Wolfzahnau und Hochablass steht unter Altlastenverdacht. Als der Fluss vor etwa 160 Jahren in diesem Bereich begradigt wurde, verwendete man wohl auch Bauschutt als Füllmaterial.
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