Was tun, wenn die Schulden drücken?
Jeder zehnte Haushalt in Augsburg ist überschuldet. Für die Betroffenen bedeutet die Pleite oft das soziale Aus. Einer erzählt seine Geschichte.
Eine Insolvenz, sagt Marian Wagner, bedeute nicht nur eine finanzielle Katastrophe. Man falle in ein Loch. „Der Betroffene ist sozial abgekoppelt. Viele trauen sich nicht mehr vor die Tür.“ Und viele sind von der Situation überfordert, ob es sich nun um eine Verbraucher- oder eine Unternehmensinsolvenz handelt. Wagner spricht aus Erfahrung.
2013 musste er für seine vom Vater übernommene Schlosserei Insolvenz anmelden. Die Schuld weist er nicht von sich: „Ich habe die Zeichen der Zeit nicht gesehen.“ Und das, obwohl er Betriebswirtschaft und Maschinenbau studiert hatte. Über 30 Mitarbeiter hatte die Firma, die Maschinen für große Unternehmen wartete, in ihren besten Zeiten. Dann fielen Aufträge weg, Konkurrenten waren billiger. „Wir wollten das nicht wahrhaben.“ Als die Firma 2013 abgewickelt wurde, hatte sie nur noch eine Handvoll Beschäftigte.
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Was tun? Ganz einfach: es einfach garnicht so weit kommen lassen.
Hast du den Artikel gelesen? Vom Vater übernommen...Insolvenz...27% der Menschen die in die Insolvenz müssen können gar nichts dafür.