Wie Pädagogische Assistenzkräfte Augsburger Kitas bereichern
Plus Die Stadt Augsburg bildet sie seit Kurzem aus, um auch dem Fachkräftemangel in der Kinderbetreuung zu begegnen. Sati Asiran hat so ihren Traumjob gefunden.
Deutschlandweit fehlen in den Kindertagesstätten nach aktuellen Zahlen rund 100.000 Fachkräfte. Der Mangel wird sich mit dem Ausbau von Betreuungsangeboten in den nächsten Jahren noch verschärfen. Auch in Augsburg können deswegen Träger bisweilen gar nicht alle Plätze belegen, die sie theoretisch zur Verfügung hätten. Andere Einrichtungen kämpfen zudem mit dem Problem, mit wenig Personal Öffnungszeiten von bis zu 55 Stunden pro Woche abdecken zu müssen.
Augsburg will mit Assistenzkräften dem Personalmangel in Kitas begegnen
Mit dem Einsatz von Pädagogischen Assistenzkräften versucht die Stadt als einer der großen Kita-Träger in Augsburg, diesem Problem zu begegnen. Die Mitarbeiter kümmern sich entweder in den sogenannten Mini-Kitas an der Seite einer Erzieherin und Kinderpflegerin um zehn bis zwölf Schützlinge oder sie gehen dem Team in einer kleineren Tagesstätte zur Hand. Eine von ihnen ist Sati Asiran, die in der Kita Zollernstraße in Oberhausen angestellt ist. "Ich wollte immer schon mit Kindern arbeiten", sagt die 49-jährige gelernte Einzelhandelskauffrau. Als die Mutter zweier mittlerweile erwachsener Kinder vor einem Jahr von dem Angebot der Stadt erfuhr, sich zur Pädagogischen Assistenzkraft weiterzubilden, ergriff sie die Chance. Die Voraussetzung, eine einjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, erfüllte sie. "Ich war Stadtteilmutter in Oberhausen, habe als Schulbegleiterin gearbeitet und ein Praktikum in einer Heilpädagogischen Tagesstätte absolviert."
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