Wie es nach der Insolvenz der Weinkellerei Bayerl weitergehen soll
Plus Nach der Pleite der Augsburger Weinkellerei Bayerl starten die Inhaber neu - mit dem "WeinWerk". Es gibt aber auch noch Altlasten - und Ermittlungen.
Wird der in Augsburg bekannte Name „Weinkellerei Bayerl“ bald Geschichte sein? Das Traditions-Weinhaus ist im Frühjahr in die Insolvenz geschlittert. Inzwischen ist klar, dass die Firma nicht weitergeführt wird. Das Unternehmen wird abgewickelt. Alles, was noch Geld bringen kann, etwa Fässer, Abfüllgeräte und Lagerbestände an Wein und Spirituosen, wird derzeit verkauft.
Die Insolvenzverwalterin rechnet nach Informationen unserer Redaktion aber nicht damit, dass genug Geld zusammen kommt, um die offenen Rechnungen zu begleichen. Die beiden Inhaber des insolventen Unternehmens wagen indessen aber einen Neuanfang. Sie haben unter einem neuen Namen kürzlich erneut einen Wein- und Spirituosenhandel gegründet. „WeinWerk Augsburg“ lautet der Name der neuen Firma.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
"Geschäftsführer Alexander Manko sagt, er habe aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und arbeite deshalb jetzt an einem Neustart. Seit Anfang Juli ist das Geschäft in der Philippine-Welser-Straße wieder geöffnet."
In diesem Land ist wohl alles möglich!? Einen Laden mit Karacho an die Wand fahren und plötzlich mit großer Erleuchtung und Kohle wie einst "Phönix" auferstehen! Toll, wem so etwas mit Leichtigkeit und Mut gelingt - doch wie erwähnt ist in diesemLande alles machbar!
Hier haftet wohl nur die GmbH und leider die Inhaber nicht. Eigentlich absolut irre ("Ich lege eine Pleite hin und eröffne in den selben Räumen ein neues Geschäft mit "meinem" zurückgekauften Inventar"). Der Vermieter sollte auf eine persänlcihe Haftung drängen. Noch besser, dort sollte niemand mehr einkaufen.
Schon mal jemand an die Gläubiger und Angestellten gedacht?!?
Finde das schon etwas "merkwürdig": Insolvenz anmelden, mangels Masse die Gläubiger und ausstehende Gehälter nicht zahlen können, dann selbst "meistbietend" den Warenbestand und Ladeeinrichtung aus der (eigenen) Insolvenzmasse wieder aufkaufen?!? Ein Hohn für die Gläubiger und ehemaligen Angestellten! Den auf deren Kosten wir ein neues Geschäft mit aufgebaut! Der Artikel trieft vor Mitleid mit den zwei Geschäftsführern! Herr Heinzle, interviewen sie doch mal einige Gläubiger und Angestellte, wie die das sehen!
Ein wohlwollender, noch dazu relativ gross aufgemachter, Artikel - nach einer Insolvenz, die mangels Masse abgelehnt wurde.
Kaum pleite und schon werden die nächsten heheren Pläne geschmiedet. Geld ist da für einen Restart aber nicht für die Gläubiger.
Da bleiben viele Fragen; in der Sache selbst und in der journalistischen Betrachtung.