Zum Schul-Neustart in Augsburg herrscht Gedränge am Königsplatz
Plus Vor allem zur Stoßzeit am Morgen waren die Bahnen und Bahnsteige am Königsplatz gut gefüllt. Wie an zwei Augsburger Schulen der Unterricht am Montag ablief und welche Wünsche es gibt.
Am Montagmorgen zwischen 7.30 und 8 Uhr herrschte am Augsburger Königsplatz so viel Betrieb wie seit drei Monaten nicht mehr. Sowohl an den Bahnsteigen und in den Straßenbahnen ging es teilweise eng zu, obwohl die Stadtwerke wieder zum 7,5-Minuten-Takt zurückgekehrt waren. Dass nun an allen Schulen und allen Jahrgangsstufen zumindest die Hälfte der Schüler wieder vor Ort lernen darf, wirkte sich erwartungsgemäß auf den öffentlichen Nahverkehr aus. Als dann ausgerechnet zur morgendlichen Stoßzeit noch eine Bahn der Linie 6 wegen eines technischen Defekts liegen blieb, stauten sich etliche Fahrzeuge zwischen Königsplatz und Theodor-Heuss-Platz.
Stadtwerke Augsburg wollen mehr Verstärkerfahrzeuge einsetzen
Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg bestätigt den Vorfall. Die defekte Tram, die kurz darauf abgeschleppt wurde, habe sich auf die Linien 2, 3 und 6 ausgewirkt, die allesamt auch von Schülern genutzt wurden. Um dem höheren Fahrgastaufkommen zu begegnen, habe man am Montag zusätzlich zur Taktverdichtung insgesamt sechs Verstärkerfahrzeuge auf verschiedenen Linien eingesetzt. "Am Dienstag kommen noch drei weitere dazu", kündigt Fergg an. Die Stadtwerke bitten darüberhinaus die Passagiere, aus Gründen des Infektionsschutzes die Straßenbahnen nicht zu überfüllen, sondern auf die in wenigen Minuten nachfolgenden - meist leeren - Fahrzeuge zu warten. Im Gespräch sei zusätzliches Personal am Königsplatz beziehungsweise an den Haltestellen. "Wir werden gegebenenfalls wie schon im Herbst Ordnungskräfte einsetzen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der ÖPNV als Verteiler. Denkt keiner mit.
Macht doch nichts. Die Politik hats so gewollt. Und das Volk will es auch. Hat man sehgr gut an den gestrigen Landtagswahlen gesehen. Breite Zustimmung für die aktiven Akteure.