Augsburg hat jetzt zwei Traditionslokale weniger
Mit dem Sommacal hat ein Traditions-Eiscafe zugemacht. Auch das Milano ist geschlossen. In der Maximilianstraße stehen Läden leer.
Die neu gestaltete Maximilanstraße lockt zum Schaufensterbummel. Doch wer genau hinschaut,dem fallen derzeit etliche leer stehende Ladengeschäfte und Lokale auf. Mit dem Sommacal hat ein Traditions-Eiscafe zugemacht. Laut Pächter Elmar Lochbrunner ist der Pachtvertrag ausgelaufen, was aus den Räumen werden soll, ist nicht zu erfahren. Das Reformhaus Zeh hat nach 30 Jahren die Ladentüre endgültig geschlossen. Schon im Sommer berichtete Besitzer Manfred Wohlgemuth gegenüber unserer Zeitung, dass ihm die Räume gekündigt worden seien. Das gesamte Gebäude wurde von einer Erbengemeinschaft verkauft und soll generalsaniert werden. Îm selben Haus hat nun auch der Antiquitätenladen geschlossen.
Ein Stück weiter, im Antoniushof, sucht Immobilienmakler Peter Wagner einen Nachfolger für den Lacoste-Shop. Man spreche mit mehreren Interessenten, so der Makler. Für das ehemalige Brautmodengeschäft auf der anderen Straßenseite habe er voraussichtlich einen Nachmieter. Das Preisspektrum in der Maximilianstraße sei breit, so Wagner. Je nach Kundenfrequenz würden hier Mieten zwischen zehn und 30 Euro für den Quadratmeter gezahlt. Die höchsten Mieten würden in der unteren Maxstraße um den Moritzplatz bezahlt. Günstiger, weil weniger frequentiert sei der Ulrichsplatz. Viele Anfragen kämen von Gastronomen, doch wegen einer Veränderungssperre der Stadt könnten die leerstehenden Ladengeschäfte nicht einfach umgewandelt werden.
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